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Mit dem Förderprogramm „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NEUSTART KULTUR“ unterstützte der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) Bibliotheken und Archive ab November 2020 bei ihrer digitalen Weiterentwicklung. Das Programm war Teil des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Es hat nicht nur einen Beitrag dazu geleistet, die Folgen der Corona-Pandemie für Bibliotheken und Archive zu mildern, sondern sie auch für einen Neustart nach der Pandemie gestärkt. Sie haben ihre digitalen Angebote erweitert, neue Vermittlungsformate entwickelt und ihre digitale Infrastruktur zeitgemäß ausgebaut.

Bewerben konnten sich öffentlich zugängliche Bibliotheken und Archive in kommunaler, kirchlicher, freier oder sonstiger nichtstaatlicher Trägerschaft sowie Organisationen, die im Bibliotheks- und Archivbereich für die Aus- und Fortbildung zuständig sind.

Im Ergebnis flossen rund 24,2 Mio. Euro in 751 Vorhaben zur digitalen Weiterentwicklung in Bibliotheken und Archiven, davon 443 Projekte in Öffentlichen Bibliotheken. Sie haben ihre digitalen Angebote erweitert, neue Vermittlungsformate entwickelt und ihre digitale Infrastruktur zeitgemäß ausgebaut.

Das Programm endet zum 30.06.2023. Eine Fortsetzung ist nicht vorgesehen. Eine Liste aller geförderten Projekte finden Sie weiter unten. Den Abschlussbericht des Förderprogramms „WissensWandel“ finden Sie hier:

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Geförderte Projekte
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Das Programm „WissensWandel“ fördert bundesweit 751 Digitalisierungsprojekte von Bibliotheken und Archiven. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl dieser Projekte.

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Medienbildung auf vier Rädern: Die Stadtbücherei wird mobil
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Stadtbücherei Geislingen
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Grünes Stabü-Mobil mit geöffnetem Heck, aus dem eine Bücheregal herausragt.
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Bücher, Tablets und Spiele hat der knallgrüne Froschtransporter geladen. Überall dort, wo das Stabü-Mobil seit dem vergangenen Sommer anhält - ob auf dem Pausenhof, auf einer Wiese vor dem Waldkindergarten oder auf einem Straßenfest zwischen Fachwerkhäusern - können Kinder und Jugendliche entweder analoge, hybride und digitale Medien entleihen, in Vermittlungsangeboten digitale Medien kennenlernen oder an Workshops teilnehmen, in denen sie Trickfilme drehen, Bilderbücher vertonen oder den Umgang mit Robotern erlernen.

Hinter der Anschaffung des kleinen Elektromobils steht die Idee der Stadtbücherei, das erfolgreiche Angebot der Sprach- und Leseförderung und der digitalen Medienbildung auch in Kindertagesstätten, Schulen und andere Jugendeinrichtungen zu bringen. Um den Lieferdienst passgenau zu gestalten, wurden diese zunächst in einer Online-Umfrage befragt, welche Workshops sich die Verantwortlichen wünschten und wann und wie oft das Stabü-Mobil die Einrichtungen besuchen sollte.

„Mit unserem Frosch-Transporter können wir digitale Medien und passende Veranstaltungen auch außerhalb unseres Hauses anbieten, um möglichst viele Kinder beim sinnvollen Umgang mit digitalen und analogen Medien zu unterstützen“, sagt Benjamin Decker, der Leiter der Bücherei. „Damit festigen wir unsere Partnerschaften mit Schulen und Kindergärten und bauen sie nachhaltig aus.“

  • Projekttitel: Stabü-Mobil: digital-nachhaltig-nah
  • Fördersumme: 16.337,58 €
  • Ort: Geislingen an der Steige (Baden-Württemberg)
  • Website: Stadtbücherei Geislingen
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Wenn Urkunden eine Stimme bekommen
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Stadtarchiv Leipzig
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Kleines Kind fässt in ein großes aufgeklapptes Buch.
Zwei Frauen betrachten ein großes aufgeklapptes Buch.
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Analog oder digital? Für das Stadtarchiv Leipzig kein Gegensatz. „Das lebende Buch“ des Stadtarchivs Leipzig verbindet das Beste aus der analogen und der digitalen Welt. Die auf einem Stehpult angebrachte Multimedia-Installation verknüpft Buch und Film, Wort und Ton. „Wir befinden uns in der Anfangsphase des digitalen Zeitalters. Es gilt, die Vorteile des Digitalen zu nutzen und dafür zu sensibilisieren, dass die analogen, greifbaren Quellen bei der Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit weiterhin unentbehrlich sind“, sagt Dr. Michael Ruprecht, Direktor des Stadtarchivs Leipzig. Er möchte den Besucher*innen beim Blättern den Sinn und Nutzen seines Archivs nahebringen und Leipziger Stadtgeschichte erzählen. Jede Seite erweckt Urkunden, Protokolle und Karten zum Leben, erzählt ihre Geschichten und macht Geschichte zu einem Erlebnis. Kinder und Jugendliche können in der Installation auch auf die Suche nach einem verborgenen Schatz gehen.

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Wenn guter Rat Bürgersache ist. Citizen-Science in Neuss
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Stadtarchiv Neuss
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Eine Frau steht am Scanner und scannt etwas, ein Mann schaut dabei zu
Ein altes Buch liegt aufgeklappt da, zu sehen sind handschriftliche Eintragungen, Hände mit Handschuhen berühren das Buch.
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Seit Jahren arbeitet das Stadtarchiv Neuss daran, einen besonderen Schatz aus seinem Depot ans Licht zu holen: Vier Jahrhunderte Ratsprotokolle, von 1530 bis 1930, sollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Nur wenige Städte verfügen über eine so lückenlose Dokumentation ihrer Vergangenheit. Jede Seite in den dicken Schwarten soll digitalisiert und transkribiert werden. Mit Unterstützung durch „WissensWandel“ sind 51 von 66 Protokollbänden bereits gescannt und 26 Bände sogar schon so aufbereitet worden, dass sie von interessierten Bürger*innen Seite für Seite am Computer gelesen werden können. Theoretisch. Denn die Berichte über das städtische Leben in Neuss sind in verschiedenen über die Jahrhunderte wechselnden Schreibschriften verfasst, die heute kaum einer mehr lesen kann.

Ein Fall für „Consilium Communis“ (Öffentlicher Rat), ein interaktives „Citizen Science“-Projekt des Stadtarchivs, in dem ehrenamtliche Helfer*innen dabei unterstützt werden, die Protokolle zu entziffern, in denen es mal um die große Politik wie eine Gedenkveranstaltung zur Ermordung Walter Rathenaus 1922 und mal um nachbarschaftliche Händel wie eine volle Sickergrube geht. Die Freiwilligen können die digitalisierten Protokolle aus einer Cloud holen und sich daheim am Rechner als Wort-Detektive an die Arbeit machen. Unter den Ehrenamtlichen haben sich Gruppen gebildet, die sich auf verschiedene Jahrhunderte spezialisiert haben. Sie müssen sich so nur einmal einarbeiten und sparen Zeit, denn zu unterschiedlich sind die verschnörkelten Schriftbilder der Schreiber und ihr fantasievolles Verhältnis zur Grammatik. „Die Freiwilligen lernen wahnsinnig schnell. In ein paar Jahren werden sie die besten Experten sein“, sagt Professor Patrick Sahle von der Universität Wuppertal, der das Projekt wissenschaftlich begleitet. Und Ina Schäfer, die die Ehrenamtlichen als Community-Managerin betreut, ergänzt: „Ich hätte nicht gedacht, dass das so flüssig geht.“ Sieben Bände, 1.700 Seiten, sind bereits übersetzt. In nur einem Jahr.

  • Projekttitel: Consilium communis. Ein Citizen-Science-Projekt zur Digitalisierung, Transkription und Online-Präsentation der Neusser Ratsprotokolle 1530 bis 1930
  • Fördersumme: 42.730,66 €
  • Ort: Neuss (Nordrhein-Westfalen)
  • Website: Stadtarchiv Neuss
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Was steht denn da am Weg herum? Eine neue Datenbank erklärt's!
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Kreisarchiv Reutlingen
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Screenshot des Online-Portal der Kleindenkmale im Landkreis Reutlingen, abgebildet sind viel Denkmale zum Anklicken
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Im Landkreis Reutlingen haben Bürger*innen zwischen 2009 und 2013 mehr als 3.000 Kleindenkmale, darunter Grenzsteine, Wegkreuze, Bildstöcke, Brunnen und Gedenktafeln beschrieben, vermessen, fotografiert und erfasst. Diese Informationen wurden in eine innovative Datenbank überführt, die eine unkomplizierte Abfrage und zeitgemäße Recherche über das Internet ermöglicht. Sie enthält außerdem die Geodaten der Kleindenkmale, so dass sie von den Nutzer*innen rasch gefunden und besucht werden können. Schließlich profitiert auch das Kreisarchiv von der Datenbank: Ein Onlineformular ermöglicht die direkte Kontaktaufnahme mit seinen Mitarbeiter*innen, wenn neue Kleindenkmale entdeckt werden oder bereits erfasste beschädigt worden sind.

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Durchstarten in smarten Kooperationen: neue Angebote zu Beruf und Karriere
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Stadtbibliothek Hannover
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Sitzendes Publikum bei einem Vortrag von hinten zu sehen. Vorne der Vortragende am Pult und mit Whiteboard.
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Die Coronapandemie hat die digitale Transformation der Arbeitswelt beschleunigt. Anlass genug, das eigene thematischen Angebot zu stärken. Dafür hat die Stadtbibliothek Hannover das Programm „DURCHSTARTEN. Erfolgreich in Beruf & Karriere“ entwickelt. „Wir haben in unseren Beständen viele Medien zum Thema „Lebenslanges Lernen“, sagt Prof. Dr. Tom Becker, Direktor der Stadtbibliothek Hannover. „Mit „DURCHSTARTEN" wollten wir unser Angebot ergänzen, uns für unsere Nutzer*innen breiter aufstellen und auch neue Zielgruppen wie Berufsschulen erreichen.“

Das Programm gliederte sich in verschiedene Teilprojekte: Es gab E-Learningkurse, die sich mit Führung und Kommunikation in Betrieben oder dem Zeit- und Selbstmanagement beschäftigten. In der Zentral- und in den Stadtteilbibliotheken wurden Orte zu Themenwelten umgestaltet, in denen die Nutzer*innen Bücher und Medien zu Bewerbungen, Einstellungstests und Deutsch für den Beruf finden konnten. Es gab Coffee-Lectures, Expert*innengespräche, Stadtteildialoge und Buchvorstellungen für unterschiedliche Zielgruppen zur Berufswelt im digitalen Wandel.

Ein wichtiger Teil von „DURCHSTARTEN“ war die Einrichtung eines mobilen Pop-up-Studios. Moderne Schnitt-, Bild-, Licht- und Tontechnik macht nun verschiedene audiovisuelle Einsätze möglich: Reden und Vorträge auf offener Bühne, medienpädagogische Workshops oder die Präsentation des Programms der Bibliothek oder ihrer Kooperationspartner*innen bei unterschiedlichen Gelegenheiten – niedrigschwellig und überall in Hannover. Viele der neuen Nutzer*innen seien überrascht gewesen, wie eine Bibliothek heute aussieht und funktioniert. Die Zusammenarbeit mit neuen Partner*innen in der Stadt ist für Tom Becker ein großes Plus: „Ziel für uns als Bibliothek war es, mit verschiedenen Playern zusammenzuarbeiten. Wir haben beispielsweise mit der Volkshochschule Veranstaltungen für migrantische Communities ausprobiert oder mit dem Verein Digitales Hannover Programme zu Zukunftskompetenzen für Schüler*innen angeboten.“

„Wir müssen vor allem die neuen Partnerschaften pflegen.“ Daher wird die Stadtbibliothek auch zukünftig „Smart City Empfänge“ und „Wirtschaftsfrühstücke“ ausrichten. Das Tempo, mit dem Initiativen aus der (Digital)Wirtschaft agieren, hat uns besonders gutgetan.“

„Einmal in der Bibliothek gewesen zu sein, ist keinmal“, sagt Tom Becker. „… und aus Wirtschaftsvertreter*innen werden halt keine Bibliothekskund*innen. Aber als Gäste und Supporter kommen die gern wieder!“

  • Projekttitel: Durchstarten. Erfolgreich in Beruf und Karriere
  • Fördersumme: 145.000,00 €
  • Ort: Hannover (Niedersachsen)
  • Website: Stadtbibliothek Hannover
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Gestalten - Diskutieren - Mitmachen: Hybride Kreativwerkstätten in der Stadtbibliothek Bremen
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Stadtbibliothek Bremen
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Kinder Hände experimentieren mit Platinen
Kinder schauen ein Video in der Bibliothek
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Sich die Köpfe heiß reden, Bananen verkabeln oder auf einem Bildschirm seine eigene Geschichte zeichnen. All das geht im FR3IRAUM, dem neuen Kreativangebot der Stadtbibliothek Bremen, mit dem sie digitale und analoge Formate verknüpft. FR3IRAUM sind eigentlich drei Räume oder noch besser drei Ideen: Im Diskursraum debattieren Schüler*innen mit Journalist*innen und blicken hinter die Kulissen aktueller Reportagen. Im Makey-Raum basteln Kinder und verwandeln Alltagsgegenstände wie Knete, Alufolie oder Bananen in Gaming-Controller. Im TagTool-Raum können Menschen jedes Alters zusammen mit Künstler*innen auf Tablets und einem großen animierbaren Bildschirm zeichnen, malen und Geschichten zum Leben erwecken.

Die Workshops können nicht nur im Internet oder der Stadtbibliothek stattfinden, sondern auch in Schulen oder kleinen Bremer Stadtteilbibliotheken. „Wir wollten mit den Workshops den Seminarraum verlassen. Aber die Kinder können auch direkt bei uns in der Mitte der Bibliothek basteln, zeichnen und malen. Die Leute sollen ruhig sehen, was bei uns alles passiert,“ sagt Daniel Tepe von der Bremer Stadtbibliothek. Von FR3IRAUM profitiere die Bibliothek, die neue Angebote für neue Besucher*innen machen könne. „Es profitieren aber auch ganz sicher die beteiligten Journalist*innen, Künstler*innen oder Medienpädagog*innen, die positive Eindrücke und viel Energie mit nach Hause nehmen.“

  • Titel: Gestalten - Diskutieren - Mitmachen: Hybride Kreativwerkstätten in der Stadtbibliothek Bremen
  • Fördersumme: 99.310,00 €
  • Website zum Projekt mit Film: fr3iraum.de
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Makerspace „Next Level“: Die Musikbücherei Augsburg schafft mehr Platz für Austausch und Kreativität
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Stadtbücherei Augsburg
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Zwei Jungs sind von hinten zu sehen. Sie sitzen ind er Bibliothek udn tragen Kopfhörer
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Mit dem Musik-Makerspace „Next Level” entsteht ein moderner Ort zum Lernen und Ausprobieren für alle Musikbegeisterten. Von der Anziehungskraft ist Martina Tichov begeistert: „Durch den Musik-Makerspace „Next Level“ erreichen wir ein völlig neues Publikum, das den Ort Bibliothek für sich kreativ und inspirierend entdeckt und aktiv weiterentwickelt.“

Im Makerspace können analoge Tonträger digitalisiert und Noten eingescannt werden. Ein neuer PC-Arbeitsplatz mit Software aus dem Musikbereich lädt zum Experimentieren ein: Audio-Produktionen bearbeiten, komponieren, digitale Klänge erzeugen, notieren, editieren oder scannen und in Klang umwandeln. Im Lehr- und Lernbereich kann ein Programm zur Gehörbildung, Musiktraining und Musiktheorielehre genutzt werden.

Der schalldichte Musikraum ist jetzt dank der Förderung zeitgemäß ausgestattet: Verschiedene elektronische Instrumente stehen zur Ausleihe und Vor-Ort-Nutzung bereit, moderne Sound-Technik ermöglicht die Aufnahme eigener Musik.

Darauf aufbauend hat die Musikbücherei ihr Vermittlungsangebot erweitert. Dafür wurden Mitarbeitende geschult und Tablets und Audiorekorder angeschafft. Auf dem Programm stehen von nun an Audio-Projekte für Kinder und Jugendliche, z.B. die Produktion von Podcasts.

Tom Simonetti vom Kooperationspartner Soundlaboratorium: „NEXT LEVEL ist ein Ort, an dem die Augsburger die Möglichkeit bekommen, etwas zu MACHEN, nämlich Musik - auch ohne eigenes Equipment. Ein offenes Konzept und eine gewisse Share Economy ist eine Grundvoraussetzung für mehr Miteinander. NEXT LEVEL kann ein guter Nährboden werden, um solche Prozesse in der Stadtbevölkerung anzustoßen.“

  • Titel: Musikbücherei mit MakerSpace „Next Level“
  • Fördersumme: 40.871,00 €
  • Ort: Augsburg (Bayern)
  • Website: stadtbuecherei.augsburg.de

 

 

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Digitaler Bibliothekskatalog vernetzt Metropolregion Rhein-Neckar
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Metropol-Card-Bibliotheken Rhein-Neckar e.V.
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Logo "Alles auf einen Blick"
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„Prima – endlich das, was ich mir schon lange wünschte!“ – Ergebnis einer digitalen Kundenumfrage zur Einführung der Metropol-Mediensuche

Mit den Fördermitteln des Programms WissensWandel richtete der gemeinnützige Verein Metropol-Card-Bibliotheken Rhein-Neckar e.V. ein Rechercheportal ein. Durch diesen digitalen Bibliothekskatalog haben die Nutzer*innen nun Zugang zu rund 2 Millionen physischen Medien und außerdem zu digitalen Medien.

Das Projekt startete mit 37 Kommunen aus der Metropolregion Rhein-Neckar über drei Ländergrenzen hinweg: Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Mittlerweile sind es 43 Einrichtungen, deren Bestände mit einer vereinheitlichten Suche zugänglich sind.

Bibliotheksnutzer*innen können sich bei der Suche in allen oder in ausgewählten Bibliotheken schnell einen Überblick über die Verfügbarkeit und den Ort der gesuchten Medien verschaffen. Die Landkarten-Funktion schlägt außerdem nahegelegene Bibliotheken zuerst vor, sodass Anfahrten minimiert werden.

Darüber hinaus kann die Plattform, die auch als App verfügbar ist, mit Veranstaltungen sowie mit weiteren digitalen Angeboten erweitert werden. In Zukunft können Synergieeffekte zwischen den Bibliotheken entstehen, die zu einem nachhaltigeren Umgang mit den bereits vorhandenen Ressourcen beitragen. Die Metropol-Mediensuche vernetzt Stadt und Land und trägt zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse bei.

  • Titel: Einrichtung eines Recherche-Portals
  • Fördersumme: 60.062 €
  • Ort: Heidelberg, Baden-Württemberg
  • Webseite:  metropol-mediensuche.de
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Historische Schriften digital und interaktiv lesen
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Erzdiözese München und Freising, Archiv und Bibliothek des Erzbistums
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Transkriptionstool Online-Ansicht
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„Jetzt endlich kann ich die alten Dokumente nicht nur anschauen, sondern auch lesen und verstehen!“

Das Archiv und die Bibliothek des Erzbistums München und Freising dokumentieren das Wirken der katholischen Ortskirche. Schriftgebundene Überlieferung werden gesichert und allen Interessierten zur Nutzung bereitgestellt.

Mit den Fördermitteln des Programms WissensWandel erstellte die Erzdiözese München und Freising ein Transkriptionstool, das es ermöglicht, Transkriptionen historischer Dokumente in verschiedenen Formen anzuzeigen. Eingesetzt wird es in virtuellen Ausstellungen wie zum 200. Jahrestag der Neuorganisation der bayerischen Bistümer 1821, damit besondere Einzelstücke inhaltlich zugänglich werden. Die Nutzer*innen können sich die Transkription parallel zum Originaltext oder interaktiv per Mouseover-Funktion zeilenweise anzeigen lassen anzeigen lassen. Zusätzlich führen Links zu weiteren Informationen, Literatur und didaktischem Material.

Durch den erleichterten digitalen Zugang auf die Bestände spricht das Archiv eine neue Zielgruppe an. Das neue Tool überwindet die Hürde schwer zu lesender Handschriften. Originalquellen werden so direkt zugänglich und historische Begebenheiten leichter verständlich.

Zukünftig wird das Tool auch für Schulprojekte und weitere Online-Ausstellungen genutzt.

 

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Neues digitales Angebot im Haus der Archive Biberach
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Stadtarchiv Biberach
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Das Haus der Archive mit Stadtarchiv und Wieland-Archiv in Biberach konnte dank der Förderung ihr digitales Bildungsangebot erweitern und Teilbestände des Fotoarchivs digitalisieren.

Ursula Maerker, Leiterin des Stadtarchivs, sagt dazu: „Weil sich das heutige Leben vermehrt im digitalen Raum abspielt, müssen sich auch die Angebote des Kulturbereiches an den Wandel der Zeit anpassen und Informationen sollen interessierten Benutzer*innen unabhängig von Zeit und Ort bereitgestellt werden.“

Das digitale Angebot ist über eine interaktive Plattform zugänglich, welche aus den drei Bereichen „Spiele“, „Virtuelle Führung“ und „Virtueller Lesesaal“ besteht. Den Mittelpunkt des Bereiches „Virtuelle Führung“ bildet die Archivführung mit Volker Angenbauer als Christoph Martin Wieland. Wieland nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die vergangenen Epochen der Biberacher Stadt- und Kulturgeschichte. Umrahmt wird die virtuelle Führung von sechs verschiedenen Themenvideos, welche sich wissenschaftlich mit literaturhistorischen Fragestellungen und den Arbeitsbereichen des Stadtarchivs auseinandersetzen.

Im Bereich „Spiele“ stehen insgesamt vier interaktive Spiele zur Verfügung, mit welchen die Biberacher Stadt- und Literaturgeschichte spielerisch entdeckt werden kann.

  • Titel: Klein.stark.digital. – Das „Haus der Archive“ in Biberach an der Riß
  • Fördersumme: 20.070,00 €
  • Ort: Biberach an Riß, Baden-Württemberg
  • Website: www.stadtarchiv-biberach.de
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Digitale Werkstatt im Rollkoffer
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Uwe Johnson-Bibliothek Güstrow
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Besucher in der Stadtbibliothek Güstrow schauen sich ein digitales Angebot an
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Die Uwe Johnson-Bibliothek hat sich zum Ziel gesetzt, ein neues Veranstaltungsangebot zu digitalen Medien aufzubauen und sich dadurch in der Stadt als Ort zeitgemäßer Medienbildung zu präsentieren. Der Makerspace wurde mobil gemacht: Schulen, Jugendhäuser und Seniorentreffs konnten es sich ausleihen und bei sich nutzen.

Der „Makerspace To Go“ besteht aus einem CAD-kompatiblem Notebook, einem mobilen Beamer sowie einem Lasercutter im Rollkoffer und einem mobilen 3D-Drucker. Vorgestellt wurde dieser im betreuten Wohnen der Diakonie Güstrow, um so auch älteren Menschen die Teilhabe am digitalen Wandel zu ermöglichen. Der Makerspace To Go samt geschulten Mitarbeitenden wird auch Kindertagesstätten ausgeliehen: In der Kita Butzemannhaus laserten die Kinder Schlüsselanhänger aus Filz.  Sci-Fi Fans kamen beim Star Wars Reads Day ins Ausprobieren des Lasercutters und erhielten gleich eine Einführung in die Physik des Lasers.

Dr. Tilmann Wesolowski, Projektverantwortlicher, erläutert die Herangehensweise in den Veranstaltungen: „Unser Ziel ist es, niederschwellig einzuführen und so schnell wie möglich von unseren jungen wie alten Teilnehmern übertroffen zu werden.“

Die Veranstaltungen zu digitalen und hybriden Medien finden außer- und innerhalb der Bibliothek nun regelmäßig statt. Diese ermöglichen die Teilhabe aller an der digitalisierten Informationsgesellschaft, indem mentale Hürden und Ängste in Bezug auf die Digitalisierung überwunden werden.

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Neue Angebote im Sprachen– und audiovisuellen Lernen
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Stadtbibliothek Köln
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Social-Media-Studio der Stadtbibliothek Köln
Social-Media-Studio in der Stadtbibliothek Köln, man schau auf eine Kameraansicht, das Motiv verschwommen im Hintergrund.
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In der Stadtbibliothek Köln steht ein professionelles Social-Media-Studio für audiovisuelle Inhalte für alle Bürger*innen zur Verfügung. Wie diese qualitativ hochwertig erstellt werden, kann nun in Workshops erlernt und erprobt werden.

Während des Projekts wurden dafür zunächst Mitarbeiter*innen, vor allem Auszubildende, geschult. Diese stehen nun als Multiplikator*innen bereit. In vier weiteren Workshops erlernten junge Erwachsene die audiovisuelle Produktion und erstellten unter anderem Erklärvideos, Podcasts, Talkshows und Audiofeatures mit dem Fokus auf Mehrsprachigkeit, Diversität und interkultureller Kompetenz. Dazu passend wurde das bestehende E-Learning-Angebot um einen renommierten Vokabeltrainer erweitert, der Sprachlernende jedes Alters auf einfache Weise unterstützt. Die im Projekt entstandenen Workshopkonzepte sind in einer Handreichung veröffentlicht, so dass von den Erfahrungen der Stadtbibliothek Köln profitiert werden kann.

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Archivische Arbeit neu denken: Digitalisierung an den Wünschen der Nutzer*innen ausrichten!
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Stadtarchiv Münster
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Scanarbeitsplatz im Stadtarchiv Münster
Diagramm, das das Verhältnis von bestellten und gescanten Archivalien zeigt.
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Das Stadtarchiv Münster macht allen Interessierten Akten, Urkunden, Karten und Fotografien zur Stadtgeschichte zugänglich und wollte dieses Angebot auch in Zeiten der Corona-Pandemie sicherstellen. Doch wie konnte das angesichts der Kontakteinschränkungen, ja sogar Schließungen von Bildungs- und Kultureinrichtungen aus Infektionsschutzgründen gelingen? Mit Förderung durch WissensWandel wurde ein kostenloser Scan-Service aufgebaut, der sich an konkreten Nutzerwünschen orientiert und eine barrierearme Online-Nutzung ermöglicht:

Wenn die Nutzer*innen historische Quellen aus dem Stadtarchiv ansehen möchten, reicht eine E-Mail ans Archiv. Dann werden die Archivalien digitalisiert und öffentlich über das Portal „Archive in NRW“ zur Verfügung gestellt, sofern keine rechtlichen Gründe dagegensprechen. Weil die alten Schriftstücke oft schwer zu lesen und zu verstehen sind, haben Mitarbeitende Beschreibungen zu den verschiedenen Quellentypen verfasst. Diese Lese- und Interpretationshilfen gibt es digital und in einer Print-Fassung.

Das Angebot wird dankend angenommen: „Ich hoffe, wir waren [mit unseren Bestellungen für die Digitalisierung] nicht zu unverschämt? Aber das Angebot war so verlockend! Wir freuen uns über alles, was wir von Ihnen bekommen können und danken für Ihre Mühen!“, so eine Professorin der TU Berlin.

  • Titel: "Digitalize it! Einführung eines virtuellen Lesesaals (inkl. Scan-on-Demand-Dienst) im Stadtarchiv Münster"
  • Fördersumme: 46.895 €
  • Ort: Münster (Nordrhein-Westfalen)
  • Website: www.stadt-muenster.de

 

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Der Video Channel der Stadtbibliothek füllt sich mit Leben
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Stadtbibliothek Herrenberg
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Eine Nutzerin stöbert am Bildschirm durch den Videokanal der Stadtbibliothek Herrenberg.
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„Toll dass die Stabi im Netz so präsent ist. Ich bewundere die Kreativität mit der die Mitarbeiterinnen den Channel befüllen – einfach nur großartig. Ich habe gleich alle Rubriken abonniert, damit ich immer auf dem Laufenden bleibe“ – eine Kundin

Mit den Fördergeldern aus Wissenswandel erstellte die Stadtbibliothek Herrenberg Inhalte für den Video Channel auf ihrer Homepage und baute so ihr digitales Angebot aus.

Für eine hohe Videoqualität schaffte die Bibliothek ein Schnittprogramm, Studio-Scheinwerfer und weiteres Equipment an. Die Mitarbeiter*innen planten in einem Workshop den Aufbau des Channels und erlernten den Umgang mit der neuen Technik. So können sie nun selbstständig Videos drehen, um auf die vielfältigen Medien und Events in ihrer Bibliothek aufmerksam zu machen.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben nun die Möglichkeit, aus Videoangeboten von Medientipps, über Tutorials bis hin zu DIY-Anleitungen auszuwählen.

Der Videokanal kommt gut an: „Toll, dass die Stabi im Netz so präsent ist. Ich bewundere die Kreativität, mit der die Mitarbeiterinnen den Channel befüllen – einfach nur großartig. Ich habe gleich alle Rubriken abonniert, damit ich immer auf dem Laufenden bleibe“, so eine Nutzerin der Bibliothek.

Darüber hinaus strebt die Stadtbibliothek Kooperationen an, um das neue Equipment auch für weitere Projekte wie Film-Workshops für Kinder und Jugendliche einzusetzen.

  • Titel: Einblick auf einen Klick – der neue Video Channel der Stadtbibliothek
  • Fördersumme: 10.545 €
  • Ort: Herrenberg (Baden-Württemberg)
  • Website: www.stadtbibliothek.herrenberg.de

 

 

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Gestaltung der Bibliothek als einen digitalen Knotenpunkt der Stadt
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Stadtbibliothek Hagenow
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Fotocollage Leuchtturmprojekt Hagenow
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Die Stadtbibliothek Hagenow möchte zu einem „digitalen Knotenpunkt“ der Stadt werden und setzt dafür mithilfe von WissensWandel mehrere Ideen um.

Die Bibliothek erweitert ihr medienpädagogisches Programm um ein Angebot für Schule und Kita, in dem Kinder das Programmieren und Codieren lernen können. Dafür schafft die Bibliothek Programmiersets und Roboter an. Diese können auf Wunsch auch für Projektwochen an Schulen verliehen werden.

Zusätzlich werden in der Bibliothek mobile Laptop-Arbeitsplätze und ein zentraler Drucker eingerichtet. Außerdem stellt die Bibliothek ihren Nutzer*innen eine Auswahl an eBook-Readern zum Ausleihen bereit. So können alle Interessierte testen, ob und welche Geräte sich für sie eignen. Während der Schließzeiten wird eine kontaktlose Abholung der Geräte ermöglicht.

Neben der Anschaffung der Geräte bietet die Stadtbibliothek Beratungsrunden mit Digitallotsen an, sofern es die Corona-Verordnungen zulassen.

Dieses Projektvorhaben wurde als modellhaft ausgezeichnet.

  • Titel: Stadtbibliothek – d e r digitale Knotenpunkt in Hagenow
  • Fördersumme: 10.000 €
  • Ort: Hagenow (Mecklenburg-Vorpommern)
  • Webseite: www.stadtbibliothek.hagenow.de

 

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Interaktive Präsentationen der Bibliothek in Virtual-Reality und digitales Maker-Angebot
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Stadtbibliothek Ludwigsburg
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Außenansicht der Stadtbibliothek Ludwigsburg
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Die Stadtbibliothek Ludwigsburg hat sich als Ziel gesetzt, ihr digitales Medienangebot breitflächig auszubauen und dafür vielfältige Lizenzen für Online-Medien anzuschaffen. Mithilfe von WissensWandel entsteht eine interaktive Präsentation der Bibliothek in Virtual-Reality durch Verarbeitung von Panorama-Standortbildern als 3D-Präsentation mit Einbindung von Multimedia-Inhalten wie Video-Tutorials, interaktiven Modulen, Übersichtsplänen, Fotos und Tondokumenten. Ein VR Workspace wird als virtueller Eventraum für die Bibliothek aufgebaut. Der virtuelle Ort dient der Begegnung in Zeiten von physischer Distanzierung und für die Durchführung von verschiedenen Veranstaltungsformaten. Die Bibliothek strebt außerdem die Schaffung von Maker-Angeboten in hybriden Formaten an und hat vor Ort erweiterte Partnerschaften für eine erfolgreiche Umsetzung und den Erfahrungsaustausch geknüpft. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, abhängig von der Pandemiesituation auch Online-Workshopreihen zu verschiedenen Themen rund um digitale Kompetenzen, digital literacy, Coding, Making und Informationskompetenz anzubieten.

Unterstützt wird das Gesamtvorhaben durch den Aufbau der Bibliothek der Dinge mit dem Schwerpunkt in der digitalen Kompetenzvermittlung. Dadurch wird die digitale Teilhabe für die Bibliotheknutzer*innen ermöglicht.

Dieses Vorhaben wurde als ein Leuchtturmprojekt ausgezeichnet.

  • Titel: Die öffentliche Bibliothek als hybrider Ort für die Stadtgesellschaft. Ausbau der Schnittstellen zwischen realem Ort und digitaler Präsenz
  • Fördersumme: 147.834,32 €
  • Ort: Ludwigsburg (Baden-Württemberg)
  • Webseite: www.stabi-ludwigsburg.de
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Digitale Transformation
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Stadtbibliothek Ludwigshafen
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Stadtbücherei Ludwigshafen
Stadtbücherei Ludwigshafen
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Das bereits bestehende digital-analoge Kursangebot des Ideenw3rks der Stadtbibliothek wird gezielt erweitert und optimiert. Mithilfe des Förderprogramms WissensWandel werden eine Multiplattformstreaming- und Videokonferenz-Lösung, eine Erweiterung der Geräteausstattung und die Installation einer benutzerfreundlichen Raumbuchungssoftware für alle Angebote, Räume und Geräte aufgebaut.

Die Stadtbibliothek plant bestehende analoge Workshops des Ideenw3rks, wie den „3D Druck Grundlagenkurs“ oder „WordPress“, als Onlinekurse anzubieten als auch neue Angebotsformate zu schaffen. Vorgesehen sind verschiedene Film- und Audioprojekte, beispielsweise ein interaktiver Spielfilm für Schulklassen, der nach dem Prinzip eines Escape-Room-Konzepts die Förderung von Lese- und Medienkompetenz vereint.

Zudem wird durch die Videokonferenzlösung die Möglichkeit des Online-Austauschs geschaffen. Das Serviceangebot der Bibliothek wird außerdem durch eine moderne Raumbuchungssoftware erweitert. Damit können die Nutzer*innen Einzelarbeitsplätze und Gruppenräume online reservieren sowie Workshops und Gerätenutzungen buchen.  

Somit trägt dieses Vorhaben einen modellhaften Charakter.

  • Titel: Digitale Transformation Stadtbibliothek Ludwigshafen: Einrichtung einer Infrastruktur im Bereich Film und Livestreaming, Weiterentwicklung des digitalen MINT-Angebots und Einführung einer Raum- und Ressourcenverwaltungssoftware
  • Fördersumme: 37.710 €
  • Ort: Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz)
  • Webseite: www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek
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Mit Künstlicher Intelligenz und citizen science Zugänge schaffen zum Gedächtnis von Nordhausen
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Stadtarchiv Nordhausen
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Sammlung Stadtarchiv Nordhausen
Sammlung Stadtarchiv Nordhausen
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Das Stadtarchiv ist das Gedächtnis von Nordhausen mit seinen Unterlagen aus fast 900 Jahren amtlich dokumentierter Stadtgeschichte. Ein besonderer Schatz ist die verlorengeglaubte Siegelsammlung, die 2017 in einem sensationellen Archivfund wieder aufgetaucht ist.

Die rund 7.000 Objekten der Siegelsammlung wurden bereits komplett digitalisiert. Mit Hilfe von bürgerschaftlichem und universitären Engagement werden sie sukzessive erschlossen. Dafür erstellt das Stadtarchiv Nordhausen Einführungsvideos und Hilfsmittel, die als „open educational resources“ auch in anderen Kontexten genutzt werden könne. Über das Universitätsarchiv Leipzig wird die Sammlung an das Mitteldeutsche Archivnetzwerk angebunden und dauerhaft frei zur Verfügung gestellt. Die Universität Mannheim nutzt die Siegelsammlung für ein K.I. Pilotprojekt zur automatisierten Image Recognition. Dafür werden zwei Hackathons veranstaltet und die Ergebnisse frei publiziert.

Die Verbindung der bürgerschaftlichen, universitären und archivischen Sphäre, die Erforschung innovativer K.I. Technologien und die freie Verfügbarkeit der Resultate machen das Projekt des Stadtarchivs Nordhausen zu einem besonders beispielhaften Vorhaben für andere Einrichtungen.

  • Titel: „Wieder da. Die Nordhäuser Siegelsammlung: wiedergefunden – digital verfügbar – bürgerwissenschaftlich erschlossen“
  • Fördersumme: 31.600 €
  • Ort: Nordhausen/ Harz (Thüringen)
  • Website: www.nordhausen.de

 

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Mit Förderung der BKM hat der dbv mit diesem Programm bis zum 30.06.2023 die digitale Weiterentwicklung von Bibliotheken und Archiven unterstützt.