Gespeichert von 00gs16 am Mo., 20.11.2023 - 10:11
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WEITER WISSEN. Mit uns.
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Wissenschaftliche Bibliotheken sind der Motor für eine offene Wissenschaft und Gesellschaft. Sie versorgen Forschende, Lehrende und Studierende mit Forschungsdaten sowie Forschungsliteratur und unterstützen Forschung, Lehre und Studium mit zeitgemäßen Diensten und Werkzeugen. Gleichzeitig unterstützen sie die Forschenden sowohl bei Fragen zu Publikationsformaten und -dienstleistungen als auch bei Fragen zu Urheberschaft und Nutzungsrechten. Das Ziel: Forschung ermöglichen für Daten, die allen zur Verfügung stehen!

Gemeinsam sind die wissenschaftlichen Bibliotheken in der Verantwortung, weltweit verlässliche Informationsinfrastrukturen aktiv mitzugestalten und voranzutreiben. Open Access, Forschungsdatenmanagement, Kulturelles Erbe, digitale Langzeitarchivierung sowie Forschung und Entwicklung sind einige der zentralen Aufgaben von wissenschaftlichen Bibliotheken.

Mit der Kampagne WEITER WISSEN möchten wir die gesellschaftliche Relevanz wissenschaftlicher Bibliotheken, ihre Aufgaben und Funktionen sichtbar machen. Ziel der Kampagne ist es, den Entscheidungsträger*innen, der Wissenschaftscommunity und den Förderern die essentiellen und vielfältigen Leistungen der Bibliotheken als Voraussetzung für hochwertige Forschung und Wissenschaft zu verdeutlichen. Denn nur mit politischer Unterstützung kann die Forschung in Deutschland auch morgen und übermorgen gewährleistet sein.

Eine Übersicht der wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland, die Mitglied im Deutschen Bibliotheksverband sind, gibt es hier (dbv-Sektion 4) sowie hier (dbv-Sektion 5) auf dieser Website.

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Open Access: Forschung für alle zugänglich.
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Open Access ermöglicht den freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen und Forschungsergebnissen. Das bedeutet, dass jede*r auf diese Informationen zugreifen und sie nutzen kann. Open Access fördert die Verbreitung von Wissen und ermöglicht Forscher*innen, ihre Arbeit einem breiteren Publikum zugänglich zu machen – ein wichtiger Schritt in Richtung einer offeneren und transparenteren Wissenschaft (Open Science). Wir als wissenschaftliche Bibliotheken setzen uns für Open Access ein, weil wir so zu einem unserer Kernanliegen beitragen: der kostenfreien Informationsversorgung für alle.

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Forschungsdatenmanagement: Vom Datenberg zur Wissensquelle
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Im Zuge der digitalen Transformation entstehen auch in der Forschung große Mengen an Daten unterschiedlichster Art – quer durch die Disziplinen. Sie werden erhoben, erschlossen, analysiert, angereichert, visualisiert, archiviert und publiziert. Wissenschaftliche Bibliotheken – als tradierte Profis in der Erschließung und Verfügbarmachung von Informationen – unterstützen Forschende dabei, ihre Daten langfristig vorzuhalten, sie zugänglich, sichtbar und für alle nutzbar zu machen. Die dafür notwendigen Schritte sind der Kern des Forschungsdatenmanagements, das heute zum Kanon guter wissenschaftlichen Praxis zählt. Wir als wissenschaftliche Bibliotheken bieten Verfahren, Werkzeuge und Infrastrukturen sowie Beratungs- und Schulungsangebote zum Forschungsdatenmanagement an – ein zukunftsweisender Service für die Wissenschaft.

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Kulturelles Erbe: Kulturerbe bewahren für Generationen
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Wir, die wissenschaftlichen Bibliotheken, sammeln und kuratieren kulturelles Erbe – oft bevor es überhaupt als solches wahrgenommen wird. Wir sorgen dafür, dass bedeutende Zeitzeugnisse wie die Tagebücher Victor Klemperers oder der Nachlass Alexander von Humboldts auch in Zukunft für alle zur Verfügung stehen. Vom Nibelungenlied bis zur Gutenbergbibel, von Goethes Erstausgaben bis zu den Originalnoten von Bach, Beethoven oder Mahler: Wir bewahren und erhalten kulturelles Erbe und wir stellen uns der Verantwortung, die mit diesem Erbe einhergeht. Wir stellen sicher, dass die teils jahrtausendealten Werke für viele weitere Generationen sorgfältig und verantwortungsvoll archiviert und – falls nötig – restauriert werden. Wir erschließen sie nach einheitlichen Regeln und stellen sie für die Nutzung in vielfältigen Szenarien bereit. Ob analog oder digital: Wir eröffnen neue Zugänge zu Handschriften, alten und wertvollen Drucken, Fotografien und Karten, zu Film- und Audioaufnahmen, Zeitschriften aber auch zu Sonderbeständen wie beispielsweise historischen Kochbüchern oder Einblattdrucken aus fernöstlichen Kulturkreisen – mit und für die Forschung, Citizen Science und alle Bürger*innen.

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Digitale Langzeitarchivierung: Für immer Daten gesichert
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Die Daten von der Mondlandung wurden leider überschrieben – Schade! Was hätte geholfen? Wir als wissenschaftliche Bibliotheken kennen die Antwort: digitale Langzeitarchivierung. Analoge Bücher, Texte, Fotos oder Forschungsdaten können von anderen Forschenden nicht gefunden werden. Was nicht digital ist, ist letztlich nicht jederzeit verfügbar, nicht gesichert und nachhaltig nutzbar. Digitale Langzeitarchivierung sorgt durch spezielle Technologien für die langfristige Verfügbarkeit und schützt zudem vor Gefahren wie Verlust durch versehentliches Löschen, Feuer, Wasser und Cyberangriffe. So können wertvolle Sammlungen wie die Noten von Mozart oder Forschungsdaten zu SARS-CoV2 erhalten bleiben. Gut, dass wir in den wissenschaftlichen Bibliotheken die Expert*innen sind fürs Sammeln, Archivieren und das Aufbereiten von Metadaten und Dateiformaten. So bewahrt die Langzeitarchivierung Schätze für die Allgemeinheit – und künftige Forschungsgenerationen. Die nächste Mondlandung kann kommen…   

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Forschung und Entwicklung: Infrastrukturen und Services für die Wissenschaft
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Wir als wissenschaftliche Bibliotheken versorgen Wissenschaftler*innen nicht nur mit kuratierten Fachinformationen und Forschungsdaten, sondern entwickeln auch eigene anwendungsorientierte Infrastrukturen, um Daten unterschiedlicher Art digital bereitzustellen. Dafür entwickeln wir Software und Codes, programmieren Algorithmen und nutzen KI-Tools, so dass Daten nutzer*innenfreundlich sortiert, gefiltert und auffindbar werden. Gleichzeitig befassen wir uns in der anwendungsorientierten Forschung mit grundlegenden Fragen zu Nutzer*innengewohnheiten und Forschungsroutinen und liefern so essenzielles Grundlagenwissen, um Services zu gestalten, die für die zukünftige Forschergeneration ausgelegt sind.

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Unterstützer*innen
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... aus der Wissenschaft

Unterstützt wird die Kampagne von zahlreichen Wissenschaftler*innen. Darunter sind Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., die Migrationsforscherin Prof. Dr. Naika Foroutan, der Psychologe und Autor Dr. Leon Windscheid, der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D., die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung Prof. Dr. Antje Boetius, die Nobelpreisträgerin Prof. Emmanuelle Charpentier, Ph.D., Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner, Wissenschaftliche Direktorin des Center for Entrepreneurial and Financial Studies - CEFS, der Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif, die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung Prof. Dr. Jutta Allmendinger, die Veterinärmedizinerin Prof. Sonja Bröer, der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke, die Virologin Prof. Dr. Melanie Brinkmann, der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, die Transformationsforscherin Prof. Maja Göpel, Prof. Dr. Christoph Markschies von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft, die Infektiologin Prof. Dr. Marylyn Addo, der Philosoph Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, der Generaldirektor des Museums für Naturkunde Berlin Prof. Johannes Vogel, Prof. Dr. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und viele andere.

... aus der Politik

Und auch zahlreiche Politiker*innen unterstützen die Kampagne: Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Kai Gehring MdB, Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technologieabschätzung, die Senatorin der Hamburger Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke Katharina Fegebank, die Wissenschaftsministerin von Baden-Württemberg Petra Olschowski, die Bremer Wissenschaftssenatorin Kathrin Moosdorf, der Minister für Wissenschaft Sachsen Sebastian Gemkow, Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Thüringen, Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt Sachsen-Anhalt sowie Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern.

Ihre verschiedenen Blicke auf die Bibliotheken betonen deren Rolle als Orte des freien Zugangs zu Wissen, Orte der Inspiration, Serviceeinrichtungen für wissenschaftliches Publizieren, als Garanten für kritische Forschung bis hin zu unverzichtbaren Orten des kulturellen Erbes. 

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Wir brauchen die wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland, weil...
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Grafikvorlagen
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Unser Ziel ist es, dass die wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland die Kampagne für ihre Öffentlichkeitsarbeit aktiv nutzen, um auf verschiedene Schwerpunkte ihrer Arbeiter hinzuweisen: für die Fachcommunity, die Politik und Förderer.

Hier finden Sie verschiedene Vorlagen zum Download, die Sie mit Ihrem Logo jeweils anpassen können.

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Ein Gemeinschaftsprojekt
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Die Kampagne WEITER WISSEN ist eine gemeinsame Initiative der Badischen Landesbibliothek, der Bayerischen Staatsbibliothek, der Deutschen Nationalbibliothek, der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, der SLUB Dresden, der Staatsbibliothek zu Berlin, der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, der Universitätsbibliothek Leipzig, der Universitätsbibliotheken der Humboldt Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin sowie der Technischen Universität Berlin, der Universitätsbibliothek Mannheim, TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek, ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften sowie ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft zusammen mit dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv).

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Mit der Kampagne WEITER WISSEN machen wir die gesellschaftliche Relevanz wissenschaftlicher Bibliotheken, ihre Aufgaben und ihre Funktionen sichtbar.