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Die Auszeichnung "Bibliothek des Jahres" ist der einzige nationale Bibliothekspreis in Deutschland und wird gemeinsam vom Deutschen Bibliotheksverband und der Deutschen Telekom Stiftung vergeben, um vorbildliche und innovative Bibliothekskonzepte in der digitalen Welt zu würdigen.

Diese Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert und zeichnet Bibliotheken aller Sparten und Größen aus. Vorschlagsberechtigt sind die Sektionen, Landesverbände und Kommissionen des dbv sowie die Jurymitglieder. Eigenbewerbungen sind ebenfalls möglich. Bewerbungen können wiederholt eingereicht werden. Für die Auszeichnung der Bibliothek sind maßgebend:

  • Qualität und Innovation der bibliothekarischen Arbeit
  • Darstellung ihrer Konzeption oder Strategie
  • kreativer Einsatz von digitalen Möglichkeiten
  • Zukunftsorientierung
  • nachhaltige Wirkung
  • Beitrag zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN
  • attraktive Serviceleistungen
  • medienwirksame Öffentlichkeitsarbeit
  • überregionales/internationales Engagement
  • lokale, regionale, internationale Vernetzung
  • Qualität der Bewerbungsunterlagen

Die unabhängige Jury, der bis zu zwei weitere Mitglieder ohne Stimmrecht angehören können (u.a. Bundesgeschäftsführer des dbv ex officio), trifft ihre Entscheidung über die beim dbv eingereichten Vorschläge auf der Grundlage von Bewerbungen und nach Möglichkeit von Ortsbesichtigungen. Mitglieder des Bundesvorstandes und des Präsidiums des Deutschen Bibliotheksverbandes können bei der Preisvergabe nicht berücksichtigt werden. Bewerbungen sind erst in dem Jahr möglich, das der aktiven Vorstands- oder Präsidiumstätigkeit folgt. Die Preisverleihung erfolgt am Ort der ausgezeichneten „Bibliothek des Jahres“.

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Ausschreibung "Bibliothek des Jahres 2024"
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Die Deutsche Telekom Stiftung und der dbv haben auch für 2024 wieder die Auszeichnung "Bibliothek des Jahres" ausgeschrieben. Das Ende der Bewerbungsfrist war am 31.03.2024.

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Jurymitglieder
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Die Jury besteht aus einem Vertreter der Bundesregierung, einem Vertreter der Kultusministerkonferenz, einem Vertreter des Deutschen Städtetages, einem Vertreter der Deutsche Telekom Stiftung, einem Vertreter des Dachverbandes Bibliothek & Information Deutschland (BID), dem Präsidenten des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) sowie zwei Mitgliedern des Bundesvorstandes des dbv.

Vorsitz: Dr. Frank Mentrup Präsident des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe

Jacob Chammon Geschäftsführer der Deutsche Telekom Stiftung

Dr. Barbara Wildenhahn Vertreterin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Referat 322 - Frühe Bildung

N. N. Vertreter*in der Kultusministerkonferenz

Dr. Michaela Stoffels Vertreterin des Deutschen Städtetages Referentin Kulturelle Bildung / Erinnerungskultur

Dr. Ulla Wimmer Vertreterin von Bibliothek & Information Deutschland (BID) Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Volker Heller Vertreter des Bundesvorstandes des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) Vorstand / Generaldirektor der Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Reinhard Altenhöner Vertreter des Bundesvorstandes des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) Ständiger Vertreter des Generaldirektors der Staatsbibliothek zu Berlin - PK

Prof. Dr. Birgit Mandel Institut für Kulturpolitik Universität Hildesheim

Dr. Holger Krimmer Von Amts wegen ohne Stimmrecht Bundesgeschäftsführer des Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv)

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Zusammenfassung

Die Düsseldorfer Zentralbibliothek im KAP1 erfüllt alle Kriterien einer zukunftsorientierten Bibliothek. In einem partizipativen Prozess hat sie entsprechend der unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Nutzer*innengruppen die „ideale Bibliothek“ mit hoher Aufenthaltsqualität entwickelt. Bemerkenswert ist, dass der Transformationsprozess auch die internen Strukturen sowie neue Formate der Zusammenarbeit über die Abteilungen hinweg einschließt.

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Bibliothek des Jahres 2023 - Zentralbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf
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Die Zentralbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf wurde am 6. November 2021 mit einem neuen Konzept im KAP1 mitten in der Düsseldorfer Innenstadt eröffnet. Auf 8.000 m² Publikumsfläche stellt sie nicht nur Bücher und Medien in den Mittelpunkt, sondern vor allem die Menschen. Die Neuausrichtung der Zentralbibliothek richtet sich in beeindruckender Weise an die hohen Anforderungen und Erwartungen der Bürger*innen und schafft in ihrer ästhetischen Gestaltung, ihren Räumen und Services sowie ihren digitalen Dienstleistungen einen fortschrittlichen und offenen Ort des Wissens, der Teilhabe und der Kommunikation. Die 600 Arbeitsplätze, 2.000 Steckdosen und elf Coworking-Lernboxen, das Zukunftslabor zum Ausprobieren von Technologien mit VR-Brillen, und Gaming-Angeboten sowie das LibraryLab-Studio zur Aufzeichnung von Podcasts laden zu einem völlig neuen Bibliothekserlebnis ein.

Das innovative Open Library-Konzept der Zentralbibliothek ermöglicht es Lernenden und Lehrkräften sowie begegnungsinteressierten Menschen aller Altersstufen, jeden Geschlechts und jeder kulturellen und sozialen Herkunft Angebote wahrzunehmen und das an sieben Tagen in der Woche. Besonders am Sonntag erreicht die Zentralbibliothek viele unterschiedliche Zielgruppen wie Familien, Begegnungsinteressierte, Lernende und Personen, die Rat oder Unterstützung suchen.

Und auch den Themen ökologische Nachhaltigkeit sowie dem Erreichen der Agenda 2030 räumt die Zentralbibliothek einen hohen Stellenwert ein: Auf dem Dach der Zentralbibliothek im KAP1 wurde eine Fotovoltaikanlage eingebaut, in den Räumen der Bibliothek eine Saatgutbibliothek eingerichtet sowie eine Handysammelbox aufgestellt. Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit runden das Angebot zur ökologischen Nachhaltigkeit ab.

Als eine der ersten Bibliotheken überhaupt bieten die Stadtbüchereien Düsseldorf zudem ein duales Studium an, das Praxis und Studium verbindet. Dieses soll dazu beitragen, dem Fachkräftemangel im Bibliotheksbereich aktiv entgegenzutreten und die Bibliothek als modernen und zukunftsorientierten Arbeitsplatz zu positionieren. Zugleich beschäftigt die Zentralbibliothek nicht nur Bibliothekar*innen und Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, sondern öffnet sich ganz bewusst für Quereinsteiger*innen wie z.B. Musik- oder Medienpädagog*innen.

Mit ihren attraktiven Angeboten, vielfältigen Services und zukunftsorientierten Themen zeigt die Zentralbibliothek Düsseldorf, wie eine Bibliothek mitten in der Stadt zu einem innovativen Dritten Ort für die Stadtgesellschaft werden kann.

Nähere Informationen zur Düsseldorfer Zentralbibliothek finden Sie hier.

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Preisverleihung
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Der nationale Bibliothekspreis "Bibliothek des Jahres 2023" wurde am 24.10.2023 in der Düsseldorfer Zentralbibliothek feierlich von Volker Heller, Vorstandsvorsitzender dbv, und Dr. Thomas de Maizière, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom Stiftung, an Dr. Norbert Kamp, Direktor der Stadtbüchereien Düsseldorf, sowie Stephan Schwerin, Leiter der Zentralbibliothek, überreicht. Auch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sprach bei der Preisverleihung im KAP1 ein Grußwort.

Ein Video zur Preisverleihung können Sie hier anschauen.

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Bibliothek des Jahres 2022
Subtitel
Die Universitätsbibliotheken der Technischen Universität Berlin und der Universität der Künste Berlin
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Außenansicht des Gebäudes der UB von TU und UdK Berlin
Verleihung der Urkunden zur Bibliothek des Jahres 2022
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Zitat
"Dass wir den Preis gemeinsam erhalten haben, hat uns als Bibliotheken gemeinsam sehr viel Aufmerksamkeit gebracht – nicht nur in der Presse, sondern auch innerhalb der Fach-Community und im persönlichen Umfeld aller Mitarbeiter*innen. Über die zahlreichen Glückwünsche haben wir uns sehr gefreut! Unser gemeinsames Haus ist nach der Pandemie wieder bis zum letzten Platz gefüllt – auch dazu hat der Preis sicherlich beigetragen. Nun freuen wir uns die Motivationswelle, die uns allen dieser Preis beschert hat, voll auszunutzen und für unsere Nutzer*innen weiterhin die besten (digitalen) Services bereitzustellen und weiter zu entwickeln. Das Preisgeld haben wir dafür eingesetzt, unsere Mitarbeiter*innen zu würdigen. Unter anderem wird es 2023 einen gemeinsamen Ausflug unserer beiden Bibliotheken geben – ein weiterer Schritt zu einer noch engeren Zusammenarbeit."
Quelle
Andrea Zeyns, Direktorin der Bibliothek der Universität der Künste Berlin, und Jürgen Christof, leitender Direktor der Universitätsbibliothek der TU Berlin
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Begründung der Jury

Die Universitätsbibliotheken der Technischen Universität Berlin und der Universität der Künste Berlin sind gemeinsam „Bibliothek des Jahres 2022“. In der Juryentscheidung heißt es:

Die Universitätsbibliotheken, die sich unter anderem ein Gebäude teilen und sich gemeinsam für den Preis beworben haben, erhalten die Auszeichnung für ihr großes Engagement in den Bereichen digitale Services und Openness sowie ihre kontinuierliche Organisationsentwicklung und Strukturanpassung. Die Förderung der digitalen Medien- und Informationskompetenz sowie ihre Publikationsdienstleistungen setzen die Universitätsbibliotheken in kreativen Formaten um, die sie über verschiedene Kanäle nutzerorientiert kommunizieren.

Zu ihren digitalen Angeboten gehören die Teaching Library mit verschiedenen Lernapps, digitale „Infotage“ inkl. eines digitalen Hausrundganges, regelmäßige „Coffee Lectures“ sowie eTutorials, um Studierenden und weiteren Zielgruppen die Nutzung der Bibliotheksdienstleistungen von zuhause aus zu erleichtern. Darüber hinaus wurden auch eTutorials für die Lehrenden der TU Berlin erstellt, um sie während der Pandemie bei der Umstellung auf die digitale Lehre zu unterstützen.

Beispielgebend ist auch ihr Engagement in den Bereichen Open Science und im Forschungsdatenmanagement. Dort leisten sie in den von ihnen vertretenen Wissenschaften und Künsten Pionierarbeit. Darüber hinaus ermöglichen die Bibliotheken mit Open-Source-Softwarelösungen für digitalisierte Printbestände und „born digital“-Dokumenten eine nachhaltige Infrastruktur.

Um diese anspruchsvollen inhaltlichen Herausforderungen zu meistern, haben die beiden Bibliotheken eine vorbildliche Personal- und Organisationsentwicklung angestoßen, vorhandene Ressourcen umverteilt und ihre Arbeitsstrukturen grundlegend angepasst.

Mit ihrer auf einem Gebäude und einer gemeinsamen technischen Infrastruktur basierenden Kooperation, ihren nutzerorientierten digitalen Angeboten und Services sowie ihrer hohen Aufenthaltsqualität sind die Universitätsbibliotheken der Technischen Universität Berlin und der Universität der Künste Berlin beispielgebend für wissenschaftliche Bibliotheken. Gemeinsam zeigen sie, was möglich ist, wenn Infrastrukturen, Ideen und Ressourcen geteilt werden.

Zur Webseite der TU-Bibliothek

Zur Webseite der Bibliothek der UdK

Preisverleihung

Die Preisverleihung fand am Sonntag, dem 24. Oktober 2022 in Berlin statt. Den Preis übergaben Dr. Thomas de Maizière, Vorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung, und Volker Heller,  Bundesvorstandsvorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes.  

Zur Preisübergabe sagte Dr. Thomas de Maizière: „Wir gratulieren den Universitätsbibliotheken der Technischen Universität Berlin und der Universität der Künste Berlin sehr herzlich zur Auszeichnung ‚Bibliothek des Jahres 2022‘. Die Förderung der digitalen Medien- und Informationskompetenz sowie ihre Publikationsdienstleistungen setzen die beiden Bibliotheken in vorbildlicher Weise um und unterstützen damit den wissenschaftlichen Nachwuchs. Nicht nur durchihre vielfältigen digitalen Angebote und Services, sondern auch durch ihre hohe Aufenthaltsqualität sind die beiden Universitätsbibliotheken beispielgebend für wissenschaftliche Bibliotheken.“

Und Volker Heller, Bundesvorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes ergänzte: „Open Science, Forschungsdatenmanagement, Medien- und Informationskompetenz: Die Bandbreite modern arbeitender wissenschaftlicher Bibliotheken ist heute sehr groß. In diesem Spannungsfeld leisten die Universitätsbibliotheken der Technischen Universität Berlin und der Universität der Künste Berlin in den von ihnen vertretenen Wissenschaften und Künsten Pionierarbeit. Um die anspruchsvollen inhaltlichen Herausforderungen zu meistern, haben die beiden Bibliotheken einen vorbildlichen Personal- und Organisationsentwicklungsprozess umgesetzt, vorhandene Ressourcen umverteilt und ihre Arbeitsstrukturen grundlegend angepasst. Gemeinsam zeigen sie, was möglich ist, wenn Infrastrukturen, Ideen und Ressourcen geteilt werden.“

Jürgen Christof, leitender Direktor der Universitätsbibliothek der TU Berlin: „Der Preis verdeutlicht uns als Bibliothek der TU Berlin, dass wir mit unserer auf den ersten Blick ungewöhnlichen, aber beispielhaften Kollaboration mit der Bibliothek der UdK Berlin auf dem richtigen Weg sind. Ebenso fühlen wir uns darin bestärkt, das zunehmend digitale Serviceportfolio nachfrageorientiert zu erweitern und zu verbessern. Die Auszeichnung würdigt aber aus meiner Sicht vor allem die herausragende Arbeit und den Zusammenhalt aller Bibliotheksmitarbeiter*innen. Darüber freue ich mich persönlich am meisten.“

Andrea Zeyns, Direktorin der Bibliothek der Universität der Künste Berlin: „Es ist naheliegend, dass zwei Bibliotheken unter einem Dach, die seit vielen Jahren in verschiedenen Themenfeldern tagtäglich unterwegs sind, sich gemeinsam um diesen Preis bewerben. Ich freue mich sehr über den gemeinsamen Preis, den wir der guten, konsequenten und konstruktiven Arbeit der Kolleg*innen beider Institutionen zu verdanken haben. Sie führen unsere Bibliotheken erfolgreich durch den Alltag und durch die Transformationsprozesse, mit dem stetigen Streben nach Optimierung, Gestaltung und Ausschau haltend nach veränderten Rahmenbedingungen für eine zukunftsorientierte Lernraumentwicklung.“

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Bisherige Preisträger
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Bibliothek des Jahres 2021
Subtitel
Stadtbibliothek Paderborn
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Außenansicht der Stadtbibliothek Paderborn
Preisverleihung Bibliothek des Jahres 2021
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„Die Stadtbibliothek Paderborn hat durch den Preis „Bibliothek des Jahres 2021“ ein enormes Feedback in den Medien bekommen. In zahlreichen Radioformaten ist über die Bibliothek berichtet worden und wir waren mehrfach im Fernsehen zu sehen. Natürlich sind wir dadurch überregional noch bekannter geworden. Wichtig für uns war aber vor allem die Resonanz auf kommunaler Ebene. Unsere Angebote und damit verbunden auch unsere Anliegen werden ernster genommen. Die Kund*innen sind stolz auf uns und wir haben zahlreiche neue Kund*innen gewinnen können. Das Preisgeld wird in Möbel, Pflanzen, in ein Veranstaltungswochenende sowie ins Teambuilding investiert.“
Quelle
Katrin Schroth, Leiterin der Stadtbibliothek Paderborn
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Begründung der Jury

Die Stadtbibliothek Paderborn zeichnet sich seit vielen Jahren durch kontinuierliche zukunftsorientierte Bibliotheksarbeit aus. Sie vereint Digitalität, Nachhaltigkeit und Innovation mit bürgernahen Angeboten und ist somit ein wichtiger Player für die Stadt Paderborn, die sich traditionell als technikaffin und somit auch als Vorreiterin für die digitale Modellregion Ostwestfalen-Lippe versteht. Sie bietet ihren Nutzer*innen attraktive Räume für Austausch und Kommunikation mit zeitgemäßen Services. Dabei hat sie bereits durch eine Umgestaltung der bestehenden Räumlichkeiten in die Bereiche „Treffpunkt“, „Inspiration“ und „Lernraum“ optimale Voraussetzungen geschaffen. Darüber hinaus geht die Bibliothek mit ihren Angeboten auch konsequent in den Stadtraum hinein und entwickelt immer wieder neue Wege, um ihre Nutzer*innen zu erreichen, beispielsweise mit den Vorbereitungen für den Ausbau der neuen Community-Bibliothek, die eine Bühne für die Stadtbevölkerung werden soll. Gerade in Zeiten der Pandemie hat die Stadtbibliothek in hervorragender Weise gezeigt, wie schnell und flexibel sie auf die Bedürfnisse von Nutzer*innen aller Generationen eingehen kann. Innerhalb kürzester Zeit hat sie nicht nur, wie viele andere Bibliotheken auch, digitale Veranstaltungen und Angebote entwickelt, die sie über ihre Social-Media-Kanäle und ihren Internetauftritt kommuniziert hat, sondern dies auch über digitale Werbeflächen in der Paderborner Innenstadt bekannt gemacht.

Einen Schwerpunkt legt die Bibliothek analog zur städtischen Strategie auf die MINT-Angebote für Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit Kitas, Schulen und weiteren kommunalen Bildungseinrichtungen. Von Lern-Robotern über Minicomputer zum Programmieren bis hin zum sogenannten Experimentarium können Kinder und Jugendliche spielerisch den Zugang zu naturwissenschaftlichen Phänomenen und Naturgesetzen finden. Dabei kooperiert die Bibliothek mit Studierenden der Fachbereiche Didaktik der Physik, Chemie und naturwissenschaftlichen Sachkunde der Universität Paderborn. So entsteht eine „Solidarität der Lernenden“, die in der Pandemie besonders wichtig ist, und lässt Studierende zu anleitenden Vorbildern von Kindern werden. Im Jahr 2021 ist ein Citizen Science Lab geplant, das auch die jungen Erwachsenen und älteren Menschen mit einbeziehen wird. Mit diesen Angeboten profiliert die Stadtbibliothek Paderborn sich als wichtiger außerschulischer Bildungspartner. Die digitalen Medien und technischen Geräte wie zum Beispiel ein Touch Table, 3D-Drucker und 3D-Scanner, GPS-Geräte, Angebote im Bereich Virtual Reality, Grafik-Tablets oder unterschiedliche Spielekonsolen sind neue Mittel der Bibliothek, um möglichst viele, und nicht nur junge Menschen, zu erreichen und sie miteinander zu vernetzen. Die Technik vor Ort kann nicht nur genutzt werden, sondern wird auch durch das Bibliothekspersonal in Workshops vermittelt und ist Teil des Veranstaltungsangebots. Dafür setzt die Stadtbibliothek Paderborn auf kontinuierliche Fortbildungskonzepte ihrer Mitarbeitenden. Ein weiterer Schwerpunkt der Stadtbibliothek ist das Thema Nachhaltigkeit: nicht nur durch eine ökologische Energieversorgung für die Bibliothek, sondern auch durch Workshops zum Up-Cycling, eine Repairstation, fair gehandelte Getränke und Speisen im Bibliothekscafé, einen Foodsaver für gerettete Lebensmittel, eine Refill-Station zum Auffüllen mitgebrachter Wasserflaschen sowie andere Aktivitäten. Auf dem Außengelände der Bibliothek stehen darüber hinaus Kisten mit Pflanzen, die von allen interessierten Personen genutzt und abgeerntet werden können. Die „Bibliothek der Dinge“, die durch Befragungen der Bibliotheksnutzenden stetig weiterentwickelt wird, rundet das Sharing-Angebot der Bibliothek ab. Die Stadtbibliothek Paderborn macht deutlich, in welch unterschiedlichen Bereichen eine Öffentliche Bibliothek heute tätig sein kann und welche herausragende Rolle sie für eine Stadtgesellschaft als niedrigschwelliger Ort des Experimentierens mit technischen Innovationen und somit als Bildungs-, Vernetzungs- und Kulturort spielt. Zur Website der Stadtbibliothek Paderborn

Imagefilm

Einblicke in die Räumlichkeiten und vielfältigen Angebote der Stadtbibliothek Paderborn gibt der Imagefilm, den die Bibliothek im Zuge der Auszeichnung "Bibliothek des Jahres 2021" gemacht hat.

Preisverleihung

Die Preisverleihung fand am Sonntag, dem 24. Oktober 2021 in Paderborn statt. Den Preis übergaben Dr. Thomas de Maizière, Vorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung, und Petra Büning, stellvertretende Bundesvorstandsvorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbandes.     Dr. Thomas de Maizière unterstrich insbesondere die herausragende Bildungsarbeit der Stadtbibliothek Paderborn: „Mit ihren MINT-Angeboten für Kinder und Jugendliche ist die Stadtbibliothek Paderborn ein wichtigeraußerschulischer Bildungspartner in der Stadt. Kinder und Jugendliche finden hier zum Beispiel mit Lern-Robotern, Mini-Computern zum Programmieren oder dem sogenannten „Experimentarium“ ganz einfach Zugang zu naturwissenschaftlichen und technischen Phänomenen. Insbesondere die Kooperation mit der Universität Paderborn zeigt, welch herausragende Rolle eine Bibliothek als niedrigschwelliger Ort des Experimentierens mit technischen Innovationen spielen kann.“   Petra Büning ergänzte: „Um den Bürger*innen der Stadt einen Ort mit hoher Aufenthaltsqualität zu bieten, hat die Stadtbibliothek eine Umgebung der Inspiration, des kreativen Lernens und des Austauschs mit umfassenden und zeitgemäßen Services geschaffen. Seit Jahren beweist die Bibliothek immer wieder, wie schnell und flexibel sie auf die Bedarfe der Nutzer*innen aller Generationen eingeht. Dieses Engagement wird heute mit der Auszeichnung „Bibliothek des Jahres 2021“ gewürdigt.“   Katrin Stroth, Leiterin der Stadtbibliothek Paderborn, die den Preis stellvertretend für ihre Mitarbeiter*innen entgegennahm, erklärte: „Diese Auszeichnung ist eine tolle Anerkennung für alle Mitarbeitenden der Stadtbibliothek Paderborn und dem gesamten Netzwerk von Akteuren um uns herum. Geehrt und dadurch bestärkt werden wir, die Bibliothek gemeinsam mit der Verwaltung, Politik, unseren Kooperationspartnern aus Bildung und Kultur und natürlich mit der Stadtgesellschaft weiter in Richtung Zukunft ausbauen. Wir freuen uns darauf!"

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Bibliothek des Jahres 2020
Subtitel
Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek (TIB)
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Außenansicht der TIB Hannover
Virtulee Preisverleihung Bibliothek des Jahres 2020
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Der Preis wird ihr für herausragende Bibliotheksarbeit im Bereich der strategischen Open Science-Transformation, Open Access, Forschungsdaten und der digitalen Langzeitarchivierung sowie für exzellente Entwicklungen von Services an der Schnittstelle von analogen und digitalen Formaten verliehen. Wichtigstes Ziel der TIB ist es, Wissen und Informationen frei verfügbar zu machen und das kulturelle Erbe zu bewahren. Dafür bietet sie ihren Nutzer*innen verschiedene Services wie Forschungsdaten, 3D-Objekte oder audiovisuelle Medien.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist der TIB die überregionale Literaturversorgung. So verhandelt sie stellvertretend auch für andere deutsche Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftliche Bibliotheken insbesondere mit Verlagen und Fachgesellschaften den Erwerb von Nutzungsrechten für digitale Inhalte, um die Versorgung mit elektronischen Forschungsinformationen nachhaltig zu verbessern. Insgesamt gibt es derzeit 41 laufende Konsortien, in denen die TIB als Verhandlungsführerin fungiert.

Dr. Frank Mentrup, Präsident des Deutschen Bibliotheksverbandes und Juryvorsitzender, sagt: „Mit der Auszeichnung ‚Bibliothek des Jahres‘ zeichnen wir in diesem Jahr eine wissenschaftliche Bibliothek aus, die eine Vorreiterrolle in der Gestaltung des digitalen Wandels von Bibliotheken einnimmt. Mit ihrer strategischen in die Zukunft gerichteten Bibliotheksarbeit, mit ihrem vielfältigen sozialen und kulturellen Engagement in die Gesellschaft und in die Region hinein, um Wissenschaft und Forschung salonfähig zu machen, und nicht zuletzt durch die Aufrechterhaltung der Literaturversorgung durch die TIB-Dokumentlieferung in der Corona-Krise, ist die TIB eine überaus preiswürdige Bibliothek."

Zur Website des Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek (TIB)

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Bibliothek des Jahres 2019
Subtitel
Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB)
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ZLB-Standort Amerika Gedenkbibliothek Außenansicht
Verleihung Bibliothek des Jahres 2019 an ZLB
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Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) wurde als „Bibliothek des Jahres 2019“ ausgezeichnet. Mit dieser Entscheidung würdigte die Jury, dass diese Bibliothek auf beispielhaft strategische Weise mit ihren neu entwickelten partizipativen Angeboten und digitalen Services laufend auf die gesellschaftlichen und medialen Herausforderungen reagiert und sich so als öffentlicher Ort mitten in der Stadtgesellschaft positioniert. Die Arbeit der ZLB fußt auf drei programmatischen Säulen: als Ort der Informations- und Wissensversorgung, als Arbeitsort der Produktivität und als Forum der Stadtgesellschaft. Durch die Umgestaltung ihrer Kernprozesse bietet sie neue Zugänge zu bibliothekarischen Angeboten und Funktionen.

Die ZLB unterstützt mit ihrer Arbeit sowohl die individuelle Entwicklung des Einzelnen als auch die Weiterentwicklung des demokratischen Gemeinwesens. So schafft sie mit dem seit 2017 systematisch aufgebauten Arbeitsbereich „Community-Projekte“ gemeinsam mit Kooperationspartnern und Bürger*innen attraktive Angebote für Meinungsbildung und Meinungstausch. Die Bibliothek versteht sich hierbei als Plattform, auf der die Stadtgesellschaft in offenen Gestaltungsräumen experimentieren kann, und überzeugt durch ihre Orientierung an den Bedürfnissen der Bürgerschaft und deren Wunsch nach Mitgestaltung.

Durch Veränderung in den Geschäftsprozessen hat die Bibliothek die Grundlage dafür geschaffen, sich verstärkt den digitalen Angeboten zu widmen. Mit dem Projekt „Digitale Welten“ wurde der digitale Bestand ausgebaut: neben digitalen Lesemedien auch Hörangebote, E-Learning und Online-Filme. Als erste deutsche Bibliothek bot sie gemeinsam im Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins den Streamingdienst „filmfriend“ an und mit AVA (Audio Visual Archive) wird nun auch Zugang zu europäischem und internationalem Arthouse Kino geboten. Zunehmend wichtiger wird auch die Kompetenzvermittlung digitaler Kulturtechniken. Neben der Nutzung von mobilen Endgeräten können Besucher*innen das Coding oder die Möglichkeiten von VR-Technik kennenlernen.

Viele Angebote und Services, die aus der Strategie heraus entwickelt wurden, sind Vorbild für andere Bibliotheken. Vor allem die mit Teilen der Bevölkerung und in Kooperation mit Partnern wie z.B. den Riffreportern entwickelten Projekte oder die partizipative Gestaltung der Themenräume werden bereits von anderen Bibliotheken in ähnlicher Weise aufgegriffen. Die ZLB setzt mit Berliner Initiativen und Einzelpersonen jeden Sonntag ein Veranstaltungsprogramm durch Dritte um, das die Bibliotheksräume auch sonntags zum offenen Forum für die Stadtgesellschaft macht. Somit dokumentiert sie den Bedarf der Bevölkerung an eine Sonntagsöffnung von Stadtbibliotheken.

Zur Website der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB)

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Bibliothek des Jahres 2018
Subtitel
Stadtbücherei Frankfurt am Main mit ihrer Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle
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Stadtbücherei Frankfurt am Main
Verleihung der Bibliothek des Jahres 2018
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Die Stadtbücherei Frankfurt am Main mit ihrer Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle wurde als „Bibliothek des Jahres 2018“ ausgezeichnet. Damit wurde eine bundesweit einmalige Servicestelle einer Stadtbücherei gewürdigt, deren Konzept für Kommunen im In- und Ausland Modellcharakter hat. 1974 gegründet, war die sba bundesweit eine der ersten Einrichtungen ihrer Art. Mit starker kommunalpolitischer Unterstützung organisiert sie einen wachsenden Verbund von derzeit 111 Schulbibliotheken und erreicht rund 57.300 Schüler*innen. Sie ermöglicht Kindern in ihrem Schulalltag einen selbstverständlichen Zugang zu Wissen, Information und Literatur, unabhängig vom sozialen oder familiären Bildungshintergrund.

Die Jury würdigte mit dieser Entscheidung, dass sich die sba nachhaltig für qualitätsvolle und professionelle Standards einsetzt, die den Raum, das Medienangebot und die Medienbildung der Schulbibliotheken definieren. Als Partner der Schulen kooperieren Schulbibliotheken zukunftsorientiert bei den Kernthemen Medienbildung und Leseförderung.

Die sba bietet für alle Frankfurter Schulen Beratung rund um Einrichtung, Konzept und Organisation von Schulbibliotheken an. Zudem gibt sie mit den „Frankfurter Praxisbausteinen“ Handreichungen zur Förderung der Lese-, Informations- und Medienkompetenz heraus. Für Lehrer*innen, Ehrenamtliche und Honorarkräfte bietet sie akkreditierte Fortbildungsangebote, wie den Basiskurs Schulbibliothek. Alle Frankfurter Schulen profitieren von den Angeboten zur Leseförderung, wie dem Frankfurter „Bücher-Rucksack“ oder „Leseförderung aus dem Koffer“. Darüber hinaus erhalten die 111 Verbundbibliotheken zentrale Serviceleistungen, wie die Medienbeschaffung und -einarbeitung oder die Anbindung an den Online-Katalog. Mit dem Vor-Ort-Service kommen die Schulbibliothekar*innen der sba auf Zeit in die Bibliotheken, um sie im laufenden Betrieb zu unterstützen oder Veranstaltungen durchzuführen. Zusätzliche Leseförderaktionen wie der „LeseHerbst“ in Schulbibliotheken werden in den Verbundbibliotheken durchgeführt.

Zur Website der Stadtbücherei Frankfurt am Main 

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Bibliothek des Jahres 2017
Subtitel
Universitätsbibliothek Leipzig
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Universitätsbibliothek Leipzig
Preisverleihung „Bibliothek des Jahres 2017“
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Die Universitätsbibliothek Leipzig wurde als „Bibliothek des Jahres 2017“ ausgezeichnet. Damit wurde eine Bibliothek geehrt, die kontinuierlich auf allen wichtigen Bibliotheksfeldern Innovationen hervorbringt und Methoden der digitalen Welt nutzt, um ihre Zugänglichkeit offline wie online kontinuierlich zu verbessern. Die Jury würdigte mit dieser Entscheidung besonders, dass das der Arbeit der UB Leipzig zugrunde liegende Konzept ein großes Potential zur Nachhaltigkeit hat.

Die Universitätsbibliothek Leipzig treibt mit ihren Open-Source-Technologien Entwicklungen für die digitale Welt voran. So hat sie mit EU-Projektmitteln eine eigene technische Infrastruktur geschaffen, welche die Bibliothek unabhängig vom kommerziellen Markt der Bibliothekssoftware macht. Die wesentliche Innovation dabei ist ein individuelles Metadatenmanagement mit einem eigenen Index für elektronische Artikel, der mehr als 120 Millionen Datensätze umfasst. Ein zentrales Nachweisportal für Publikationen im Bereich Kommunikation, Film, Fernsehen und Medien ermöglicht es, neue Bücher in physischer oder digitaler Form direkt dem Nutzer zu liefern. Das Open Science Office an der UB Leipzig unterstützt die Open Access-Transformation des Publikationsmarktes und bietet unterstützende Dienstleistungen für Wissenschaftler*innen der Universität Leipzig an.

In den letzten fünfzehn Jahren wurden knapp 50 Katalogisierungs-, Erschließungs- und Digitalisierungsprojekte umgesetzt und die Bestände so online verfügbar gemacht. In verschiedenen Forschungsprojekten erprobt die UB Leipzig auch neue digitale Kreativräume für die „Digital Humanities“. Mit der Entwicklung und Erweiterung der IT-Abteilung zu einem Bereich „Digitale Dienste“ und der Einrichtung des „Open Science Office“ werden zentrale Weiterentwicklungen gebündelt. Der Einsatz von Rückgabeautomaten und Selbstverbuchung entlastet das Fachpersonal und ermöglicht es, die individuellen Informations- und Beratungsangebote auszubauen. Neben fachspezifischen Schulungen werden jährlich über 300 Schulungen zu „Literaturverwaltung“ und „wissenschaftlichem Arbeiten“ durchgeführt sowie Programmformate wie die „Coffee Lectures“ oder die „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ angeboten.

Zur Website der Universitätsbibliothek Leipzig

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Bibliothek des Jahres 2016
Subtitel
Stadtbücherei Hilden
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Mitarbeiter*innen der Stadtbücherei Hilden
Preisverleihung „Bibliothek des Jahres 2016“
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Die Stadtbücherei Hilden wurde als „Bibliothek des Jahres 2016“ ausgezeichnet. Sie wurde als Bibliothek geehrt, die sich in den letzten Jahren konzeptionell völlig neu aufgestellt hat. Das Kundeninteresse immer im Mittelpunkt ihrer Arbeit, durchläuft sie mittels eines zertifizierten Qualitätsmanagement-Systems einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Weiterhin setzt die Bibliothek ihr 2014 neu entwickeltes und aktualisiertes Marketingkonzept mit Bestandsprofil und Veranstaltungskonzept bei klarer Zielgruppenorientierung sehr konsequent um. Durch diese Maßnahmen ist der Bibliothek über einen langen Zeitraum hinweg eine stetige und deutliche Leistungsverbesserung gelungen und sie konnte in einem bundesdeutschen Leistungsvergleich 2015 beste Ergebnisse in dieser Bibliotheksgrößenordnung erzielen.

Zur Website der Stadtbibliothek Hilden

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Bibliothek des Jahres 2015
Subtitel
Stadtbibliothek Köln
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Stadtbibliothek Köln
Verleihung der Bibliothek des Jahres - Stadtbibliothek Köln
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Die Stadtbibliothek Köln wurde als “Bibliothek des Jahres 2015“ ausgezeichnet. Damit wurde eine Bibliothek geehrt, die in den letzten Jahren mutig mit unkonventionellen Denkansätzen viele innovative Entwicklungen angestoßen hat.

Die Stadtbibliothek Köln stellt den Menschen in den Fokus all ihrer Planungen und wandelt sich so zu einem unverzichtbaren Ort in der Stadtgesellschaft. Dies gelingt ihr nachhaltig trotz schwieriger Haushaltslage, ungünstigen räumlichen Verhältnissen und geringen Ressourcen unter anderem durch die sehr hohe Motivation der Mitarbeitenden und eine interdisziplinäre Vernetzung mit der Technologie- und Kreativbranche. In Zeiten des Umbruchs ergänzen aktivierende Kundenangebote den üblicherweise zu erwartenden Bibliotheksservice. Die Bibliothek setzt damit ihr neu entwickeltes Strategiekonzept bei klarer Zielgruppenorientierung sehr konsequent mit vielfältigen Angeboten um und kann so als Vorbild für andere Bibliotheken dienen.

Zur Website der Stadtbibliothek Köln

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Bibliothek des Jahres 2014
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ZBW – Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften
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1.	ZBW – Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Kiel
Verleihung der Bibliothek des Jahres 2014 an die ZBW
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Die ZBW wurde als „Bibliothek des Jahres 2014“ ausgezeichnet. Geehrt wurde sie, weil sie sich den Herausforderungen des technologischen Wandels stellt und ihre exzellenten digitalen Leistungen mit höchster Servicequalität für Forschende, Lehrende und Studierende verbindet. Die Bibliothek beschreitet mit dem Einsatz von sozialen Medien selbstbewusst neue Wege in der Dienstleistung für die Informationsversorgung und geht damit weit über die üblichen Bibliotheksstandards hinaus. Die ZBW ist eine radikal moderne Bibliothek, deren Kunden- und Innovationsorientierung als Vorbild für andere Bibliotheken dienen kann. Ihr Wissen gibt die ZBW an Bibliotheken im In- und Ausland weiter und trägt so zur Weiterentwicklung des gesamten Bibliotheksbereichs bei.

Die ZBW initiierte 2013 den Leibniz-Forschungsverbund Science 2.0, um disziplinübergreifende Veränderungen in Forschungs- und Publikationsprozessen durch Soziale Medien zu erforschen. Darüber hinaus wurde eine eigene internationale Forschergruppe zum Thema Science 2.0 eingerichtet, um die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die wissenschaftliche Informationsversorgung zu ergründen und darauf aufbauend neue bibliothekarische Angebote zu entwickeln.

Sämtliche Optimierungen ihrer Angebote erarbeitet die ZBW im engen Kundendialog. Sie konzentriert sich dabei auf die Bereiche Open Access, Publikationsprozesse, Integration heterogener Fachinformationen, Personalisierung von Angeboten und Dienstleistungen in kollaborativen Umgebungen sowie Nutzerforschung und Langzeitarchivierung.

Mit dem Portal EconBiz bietet die ZBW kostenfrei internationale wirtschaftswissenschaftliche Fachinformation an. Die internationale Forschung hat darüber einen Zugriff auf rund eine Million freier Online-Dokumente. Der Open-Access-Publikationsserver EconStor ist mit über 70.000 wirtschaftswissenschaftlichen Dokumenten das größte Repositorium in Deutschland, das von etwa 250 Einrichtungen zur digitalen Verbreitung ihrer Veröffentlichungen genutzt wird. Die Nachhaltigkeit des Zugangs zu diesen Dokumenten sichert die ZBW durch ihr Engagement im Bereich digitaler Langzeitarchivierung. Neben dem klassischen Textmedium werden zunehmend auch Forschungsdaten in das Tätigkeitsfeld der ZBW integriert.

Zur Website der ZBW – Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften

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Bibliothek des Jahres 2013
Subtitel
Stadtbibliothek Stuttgart
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Stadtbibliothek Stuttgart
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Die Stadtbibliothek Stuttgart wurde als „Bibliothek des Jahres 2013“ ausgezeichnet. Damit wird eine Bibliothek geehrt, die schon früh ihr Zukunftskonzept der „Bibliothek als innovativer Lernort“ entwickelt und konsequent umgesetzt hat. Sie war eine der ersten Bibliotheken mit Internetzugang und RFID-Technologie. Nach dem Umzug in ein neues Haus wurden besonders im Bereich der Vermittlung digitaler Kompetenzen viele neue, kreative Wege beschritten. Aus ihren Angeboten zur Kompetenzvermittlung in den Bereichen Information und Recherche, Leseförderung und digitale Lesekompetenz seien hier der „Safer Internet Day“, Informationsabende zur medialen Entwicklung sowie die Erarbeitung von Kriterien zur Bewertung von Computerspielen bei „Gigames“ beispielhaft genannt.

Die multimediale Bibliothek bietet beste Bedingungen für das lebensbegleitende, selbstgesteuerte und zielgerichtete Lernen vor allem in der beruflichen Bildung: Kabinette und Lernstudios sowie 400 Lese- und Arbeitsplätze, in denen die 120 bibliothekseigenen Notebooks genutzt werden können, laden zum Lesen, Lernen und Arbeiten ein. Printmedien und digitale Quellen stehen gleichberechtigt nebeneinander, nur Inhalte und Relevanz entscheiden über ihre Präsenz in der Bibliothek. Die Stuttgarter Bibliothek steht mit langen Öffnungszeiten, den 24-Stunden Angeboten, einem ausgebauten mehrsprachigem Angebot und mehr als 4.000 Veranstaltungen im Jahr für ein qualitativ hochwertiges Bibliotheks- und Kulturangebot.

Zudem wird auch dem realen Raum eine entscheidende Bedeutung beigemessen: Mit ihrem Neubau der Zentralbibliothek, dem leistungsfähigen Netz von 17 Stadtteilbibliotheken und den zwei Bücherbussen schafft die Stadtbibliothek Stuttgart eine außergewöhnliche Atmosphäre, die den Dialog zwischen Menschen verschiedener Kulturen, Generationen und sozialer Hintergründe fördert.

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Bibliothek des Jahres 2012
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Bibliothek der Technischen Hochschule Wildau
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Bibliothek der Technischen Hochschule Wildau
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Die Hochschulbibliothek Wildau wurde als “Bibliothek des Jahres 2012” ausgezeichnet. Sie wurde insbesondere für ihre Innovationskraft und ihren exemplarischen Einsatz von RFID-Technologie geehrt, mit dem die Bibliothek überzeugend eine Leitmarke gesetzt hat und sich als kreativ und experimentierfreudig profiliert.

Die Bibliothek wurde national und international mit dem bereits zum fünften Mal veranstalteten Wildauer Symposium „RFID und Medien“, bei dem die weitere Entwicklung und der kundenorientierte Einsatz dieser Technologie in Bibliotheken diskutiert werden, als vorbildliches Beispiel bekannt. Neben dem Einsatz von QR-Codes, die am Buchregal auf gleichwertige digitale Angebote hinweisen, werden unter Nutzung der Fachkompetenz an der Hochschule neue technischen Lösungen für die Bibliotheksorganisation entwickelt wie z.B. ein mehrsprachiger Multimediaguide.

Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Schulen, die auf unterschiedliche Altersgruppen abgestimmten kostenfreien Führungen, Kurse und Kulturveranstaltungen sowie die Kooperation mit der Wildauer Gemeindebibliothek sind in einer Gemeinde dieser Größenordnung (10.000 Einwohner) besonders wichtig und hier beispielgebend. Die Jury ist beeindruckt, wie es der Bibliothek durch hochmotiviertes Personal und die Integration von Projektstellen gelingt, mit einer Vielzahl von zukunftsweisenden Serviceleistungen Akzente zu setzen.

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Bibliothek des Jahres 2011
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Anton-Saefkow-Bibliothek in Berlin-Lichtenberg
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Verleihung der „Bibliothek des Jahres 2011“ in der Anton-Saefkow-Bibliothek
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Die Anton-Saefkow-Bibliothek wurde als “Bibliothek des Jahres 2011” ausgezeichnet. Sie wurde insbesondere für das ganzheitliche Konzept geehrt, mit dem sich die Bibliothek überzeugend als verlässlicher Netzwerkpartner einer Vielzahl von Bildungs- und Freizeitstätten im Berliner Bezirk Lichtenberg profiliert. Die Bibliothek dient als Anlaufstelle für alle Bürger*innen jeder Altersgruppe und Herkunft, bildet den Mittelpunkt ihres Einzugsbereichs und erfüllt damit ihre spezielle Rolle als Stadtteilbibliothek in hervorragender Weise. Eine besondere Herausforderung für die Bibliothek ist die große soziale Unterschiedlichkeit der Bewohner*innen, die sie aktiv aufgreift und meistert.

Deutlich wird die Bürgernähe auch bei ihren Angeboten als Bürgerinformationszentrum: neben den Sprechstunden der Bezirksbürgermeisterin und des mobilen Bürgeramtes werden eine Reihe von weiteren Beratungsangeboten, Sprechstunden und Kursen durch das Gesundheitsamt, die Verbraucherzentrale, die Mietergemeinschaft und die Volkshochschule in der Bibliothek durchgeführt. In enger Zusammenarbeit mit Vertreter*innen des Stadtteilzentrums, den Wohnungsbaugesellschaften, den Schulen, den Jugend- und Senioreneinrichtungen, den Gewerbetreibenden, Politiker*innen und Bürgervereinen gestaltet die Bibliothek ihre bibliothekarischen Angebote – vor allem auch in der Leseförderung. Sie trägt so entscheidend zu einer guten Lebens- und Wohnqualität im Stadtteil bei.

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Bibliothek des Jahres 2010
Subtitel
Bibliothek der Universität Konstanz
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Die Bibliothek der Universität Konstanz wurde als “Bibliothek des Jahres 2010” ausgezeichnet. Geehrt wurde sie insbesondere für ihre konsequente Dienstleistungs- bzw. Kundenorientierung, die sie seit der Gründung von Universität und Bibliothek im Jahr 1966 auszeichnet. Augenfällig ist diese Kundenorientierung insbesondere in den Öffnungszeiten: Als erste deutsche Bibliothek hat sie 2001 die 24-Stunden-Öffnung eingeführt. Die umfassende Serviceorientierung kommt auch in den regelmäßig durchgeführten Kundenbefragungen zum Ausdruck, deren Ergebnisse jeweils umgesetzt werden und zu immer weiteren Verbesserungen führen.

Ein besonderes Charakteristikum der Arbeit der Konstanzer Bibliothek sind darüber hinaus die vielen Schulungsstunden, die die Bibliothek für ihre wichtigste Nutzergruppe, die Studierenden, anbietet (2008: 45 Schulungsstunden pro 1.000 Nutzer). Bei der Vermittlung von Informationskompetenz kommt der Universitätsbibliothek (UB) Konstanz seit Jahren eine Vorreiterrolle in Deutschland zu.

Dass auch die Mitarbeiter*innen mit dem steten Wandel in den Informationswelten Schritt halten können, ermöglichen die 6,5 Fortbildungstage pro Mitarbeiter, die die Bibliothek für 2008 nachweisen konnte. Mit solchen Zahlen belegt die UB Konstanz in den letzten Jahren regelmäßig auch einen Spitzenplatz im deutschlandweiten Bibliotheksranking, dem BIX Bibliotheksindex. Auch im Hochschulranking des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) erreicht die Bibliothek einen Platz in der Spitzengruppe.

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Bibliothek des Jahres 2009
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Stadtbücherei Biberach an der Riß
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Die Stadtbücherei in Biberach an der Riß wurde als “Bibliothek des Jahres 2009” ausgezeichnet. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass sie immer wieder höchst kreativ und flexibel neue Angebote und Produkte entwickelt und konsequent an die Bedürfnisse ihrer Kund*innen anpasst. Sie erbringt mit großem Engagement kontinuierlich ausgezeichnete Leistungsergebnisse, die auch seit zehn Jahren im nationalen Leistungsvergleich durch den Bibliotheksindex BIX nachweisbar sind. Dort erreichte sie bereits mehrfach den ersten Platz in ihrer Größenkategorie von 30.000-50.000 Einwohner*innen.

In idealer Weise gelungen ist die Positionierung der Stadtbücherei als ein Ort des lebenslangen, selbstgesteuerten Lernens, der durch die Neueinrichtung einer offenen Lernwerkstatt noch erlebbarer wird. Die vielfältigen Angebote im Bereich der Lese- und Medienkompetenzförderung werden durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den beiden Biberacher Gymnasien sinnvoll ergänzt, deren Mediothek im letzten Jahr als Zweigstelle der Stadtbücherei in Betrieb genommen wurde.

Die Jury war vor allem begeistert von der erfolgreichen und verbindlichen Einbindung der Mediothek in den Lehrplan der Schulen und in den Unterrichtsalltag. Die Stadtbücherei Biberach kann mit ihren zukunftsorientierten Serviceleistungen als Maßstab und Anregung für viele kleinere Bibliotheken dienen, vor allem, wenn sie sich in der Kooperation mit Ganztagsschulen neu positionieren wollen.

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Bibliothek des Jahres 2008
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Bayerische Staatsbibliothek in München
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Die Bayerische Staatsbibliothek in München wurde als "Bibliothek des Jahres 2008" ausgezeichnet. In der Vielfalt ihrer Funktionen als internationale Forschungsbibliothek mit Landes- und Archivfunktion und als Teil der „Virtuellen Nationalbibliothek“ erbringt sie auf allen Gebieten innovative Leistungen und stellt dabei die Bibliotheksnutzer*innen in den Mittelpunkt. Durch die Entwicklung von digitalen internetbasierten Diensten für Forschung, Lehre, Studium und Bildung sowie die Integration von klassischen Bibliotheksleistungen in neue webbasierte Arbeitsumgebungen stellt sie sich 450 Jahre nach ihrer Gründung überzeugend den Herausforderungen der modernen Wissensgesellschaft.

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Bibliothek des Jahres 2007
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Gefangenenbücherei der JVA Münster
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Die Gefangenenbücherei der JVA Münster wurde als "Bibliothek des Jahres 2007" ausgezeichnet. Es gelingt ihr, unter ganz besonderen Bedingungen und mit spezieller Aufgabenstellung einen hervorragenden Beitrag zur Integration durch Kultur und Bildung zu leisten.

Mit der 2005 vorgenommenen Kernsanierung und Neukonzeption durch das Architektenbüro Bolles & Wilson hat die farbenprächtige Bücherei einen Qualitätssprung geschafft. Sie ist eine vorbildliche Einrichtung der sozialen Bibliotheksarbeit, die sich in optimaler Weise konsequent an den Bedürfnissen ihrer Zielgruppe ausrichtet und so als kreativer Impulsgeber für andere Gefangenenbibliotheken wirkt.

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Bibliothek des Jahres 2006
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IKMZ-Universitätsbibliothek Cottbus
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Die IKMZ-Universitätsbibliothek Cottbus wurde als "Bibliothek des Jahres 2006" ausgezeichnet. Sie realisiert ein zukunftsweisendes, integriertes Konzept zur Informationsversorgung: mit dem architektonisch außergewöhnlichen, neuen Bibliotheksgebäude des IKMZ sind Bibliothek, Multimediazentrum, Rechenzentrum und Verwaltungsdatenverarbeitung unter einer gemeinsamen Leitung zu einer Einrichtung zusammengefasst.

Mit diesem bestechenden Konzept stellt sich die Cottbuser Universitätsbibliothek erfolgreich den Herausforderungen des Informationszeitalters und setzt damit neue Maßstäbe für den Zugang zu den multimedialen Welten des Wissens. Darüber hinaus überzeugt die Bibliothek durch ihre aktive Öffnung zur Region mit vielfältigen Aktivitäten vom "Tag der Offenen Tür" bis zur erfolgreichen Beteiligung an der Image-Kampagne "Deutschland - Land der Ideen". In hervorragender Weise gelingt es ihr, auch dem nichtuniversitären Interessierten der Region die umfangreichen Serviceangebote einer modernen technisch-wissenschaftlichen Bibliothek zu vermitteln. Zur Website der IKMZ-Universitätsbibliothek Cottbus

 

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Bibliothek des Jahres 2005
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Stadtbüchereien Hamm
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Die Stadtbüchereien Hamm wurden als "Bibliothek des Jahres 2005" ausgezeichnet. Sie beschreiten unter schwierigen Rahmenbedingungen vorbildlich und kreativ neue Wege und Möglichkeiten der Bibliotheksarbeit.

Als herausragend bewertete die Jury die ideenreiche, beispielgebende und attraktive Form des Literatur-, Lese- und Schreibmarketings der Stadtbüchereien Hamm mit Veranstaltungen und Aktivitäten wie dem Literarischen Herbst, den Literarischen Salons, dem Großen Treffpunkt Jugendbücherei oder die wöchentlichen Vorleseaktionen mit ehrenamtlichen Lesepaten in allen vier Bezirksbüchereien. Seit 1999 finden im zweijährigen Rhythmus Schreibwettbewerbe für Jugendliche und junge Erwachsene statt. Dank einer Bibliothekspädagogin gibt es zudem ein breites Spektrum schulbibliothekarischer Veranstaltungen für Schüler*innen und Lehrer*innen.

Beispielgebend ist die außergewöhnliche Form der Zusammenarbeit mit Freiwilligen und Honorarkräften, die von engster Kooperation mit der Bibliothek als Vorlesepaten oder in der sozialen Bibliotheksarbeit bis hin zu einem zahlenmäßig großen (ca. 200 Mitglieder) und sehr aktiven Förderverein (Freundeskreis Stadtbücherei Hamm e.V.) reicht, der jährlich fast 10.000 € zusätzliche Mittel einwirbt.

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Bibliothek des Jahres 2004
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Städtische Bibliotheken Dresden
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Die Städtischen Bibliotheken Dresden wurden als "Bibliothek des Jahres 2004" ausgezeichnet. Ausschlaggebend war vor allem, dass diese unter schwierigen Rahmenbedingungen vorbildlich und kreativ neue Wege und Möglichkeiten der Bibliotheksarbeit aufzeigen und beschreiten. Insbesondere gilt das für die Bildungspartnerschaft mit Schulen, die Schwerpunkt der Ausschreibung des Preises 2004 war. Sie steuern ihr Bibliotheksnetz mit Hilfe effektiver Managementwerkzeuge. Über ein professionelles Controlling werden die Erfolge in der Zusammenarbeit von Bibliotheken und Schulen gemessen und mit höheren Medienetats belohnt.

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Bibliothek des Jahres 2003
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Stadtbücherei Würzburg
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Die Stadtbücherei Würzburg wurde ausgezeichnet als „Bibliothek des Jahres 2003“. Sie bietet ihren Kund*innen mit starken Ideen ein attraktives und aktuelles Medienangebot und auch viele Internetplätze. Jährlich wird die Bibliothek von 720.000 Bürger*innen besucht, die 1,2 Millionen Medien entleihen. Täglich lassen sich 2.200 Bürger*innen in ihrer Bibliothek von den 28 Mitarbeiter*innen freundlich und kompetent beraten und informieren.

Mit einem interaktiven Webangebot, das bislang deutschlandweit führend ist, bietet sie den Online-Kontoservice, die Online-Auskunft, SMS-Benachrichtigungen und vor allem den Info-Service. Hier können sich die Leser*innen über Neuerwerbungen der Bücherei zu ihren Interessengebieten per E-Mail individuell informieren oder sich Mitteilungen zu vorbestellten Medien per SMS oder E-Mail zusenden lassen und den Bücherei-Newsletter abonnieren.

Bequem über das Internet können auch Fernleihen bestellt, Lob, Anregung und Kritik übermittelt werden. Dieser "Info-Service" wird von der Stadtbücherei Würzburg als erster deutscher Bibliothek angeboten. Die Personalisierung von Informationsangeboten wurde auf die Dienstleistungen der Bibliothek übertragen. Über die Neuerwerbungen werden die Leser*innen zu ihrem individuellen Interessenprofil genau über die für sie relevanten Medien informiert. Zur Website der Stadtbücherei Würzburg

 

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Bibliothek des Jahres 2002
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Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen wurde als die „Bibliothek des Jahres 2002“ ausgezeichnet. Für diese Entscheidung sprachen vor allem die impuls- und beispielgebende kooperative Zusammenarbeit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Bibliotheken in Deutschland, die erfolgreiche Mitwirkung an internationalen Projekten und die hervorragende Leistung, das historische Erbe und die moderne Technik so innovativ zu verknüpfen, dass neue multimediale Dienstleistungen für die Nutzer*innen geschaffen werden.

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Bibliothek des Jahres 2001
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Johannes a Lasco Bibliothek in Emden
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Außenansicht der Johannes a Lasco Bibliothek in Emden
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Die Johannes a Lasco Bibliothek in Emden wurde als “Bibliothek des Jahres 2001” ausgezeichnet. Sie pflegt ihren wertvollen Altbestand mit Engagement in einem aufsehenerregenden Gebäude, das Alt und Neu perfekt verbindet. Zugleich erschließt sie den Gesamtbestand durch eine beispielhafte Nutzung der neuen Medien für ihre Leser*innen im In- und Ausland.

In der Zusammenarbeit mit der bibliophilen Gesellschaft zeigt sie exemplarisch die Vorzüge bürgerschaftlicher Anteilnahme an Einrichtungen der Kultur auf. Sie misst der Kooperation mit Partnern im Land und weit darüber hinaus hohen Stellenwert bei. In ihrem unermüdlichen Einsatz für die Reformierte Große Kirche Emdens ebenso wie durch das entschiedene Bekenntnis zur internationalen Zusammenarbeit auf dem Feld der Wissenschaft trägt sie in eigener Art dazu bei, das reiche Erbe der Hafenstadt Emden zeitgemäß fortzuführen.

Der Preis würdigte das erfolgreiche Konzept der rechtsfähigen kirchlichen Stiftung bürgerlichen Rechts, die - in einem einzigartigen Kirchen-Schiff voller Bücher - eine wissenschaftliche Bibliothek mit einer Studienstätte und einem Forum für Stadt und Region vereint.

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Bibliothek des Jahres 2000
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Stadtbibliothek „Heinrich Heine“ in Halberstadt
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Stadtbibliothek „Heinrich Heine“ Halberstadt Innenansicht
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Die Stadtbibliothek „Heinrich Heine“ in Halberstadt wurde als „Bibliothek des Jahres 2000“ ausgezeichnet. Sie erhielt die Auszeichnung für ihre herausragende bibliothekarische Arbeit, die sich u.a. durch ihre beispielhafte Nutzung neuer Medien und die Leserfreundlichkeit gerade auch für junge Nutzer*innen hervortut.

Der Preis würdigte die umsichtige und offene Zusammenarbeit mit Freunden und Partnern der Bibliothek, so mit ihrem Förderverein, mit den Kulturvereinen der Region sowie mit Förderern der öffentlichen und privaten Hand. Bemerkenswert ist dabei die vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit, die der Bibliothek Wohlwollen auch über die Benutzer*innen hinaus einträgt.

Der Neubau für die Heinrich Heine-Bibliothek an einem herausgehobenen historischen Ort steht zugleich beispielhaft für die Verschwisterung von Geschichte und Zukunft sowie von Stadtkern und Kultur. Die finanzielle und planerische Zusammenarbeit der Beteiligten bei diesem Bau sowie die gesamte bibliothekarische Arbeit setzen einen Maßstab über Stadt und Land hinaus.

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dbv und Deutsche Telekom Stiftung vergeben gemeinsam den nationalen Bibliothekspreis "Bibliothek des Jahres", um vorbildliche und innovative Bibliothekskonzepte in der digitalen Welt zu würdigen.